Mittwoch, 27. September 2023

#monthlyfavourites – September-Lieblinge



Es ist wieder Zeit für die Lieblinge des aktuellen Monats - die #monthlyfavourites im September!



Zum Arbeiten:



Mein neuer Kalender für 2024 ist fertig gedruckt bei mir angekommen. Das Foto ist auf einer Segelfahrt im Frühsommer diesen Jahres entstanden. Ich liebe die Farben und freue mich darauf, den Kalender zu füllen.



Zum Aufhübschen:





Der Herbst kommt und als Geburtstagsgeschenke sind u.a. diese ockerfarbene Blusenjacke und ein kobaltblauer Pullover von meinem Lieblingslabel TwoThirds in meinen Kleiderschrank eingezogen. Ich trage die beiden Kleidungsstücke gerade rauf und runter.:D

Ohrringe und ich, die ewige Liebe. Geburtstagsgeschenke an mich waren silberne, filigrane Kranich-Ohrstecker (Etsy) und ein Geparden-Paar für die Ohren von DearPrudenceBerlin.

Schon lange habe ich für Zeha-Schuhe geschwärmt, die ich für ein Fünftel des Originalpreises nun endlich bei ebay gefunden habe. Yesss! Sie müssen allerdings noch eine ganze Weile eingelaufen werden, das Leder ist sehr steif und scheuert an meiner rechten Ferse. Mal sehen, wie lange das dauert ...

Ebenfalls Secondhand von Vinted ist die Hose mit William-Morris-Muster.

Für's Gesicht habe ich mir einen neuen Concealer gekauft, von Pure U. Er funktioniert gut, die Farbe passt erstaunlicherweise auch.



Zum Lesen:






Mehrere Bücher habe ich mir zum Geburtstag gekauft:

"The Bee Sting" von Paul Murray, einem meiner Lieblingsautoren. Jahrelang habe ich auf einen neuen Roman von ihm gewartet, jetzt ist er da. Ein riesiges, dickes Buch, für das ich auch eine ganze Weile gebraucht habe. Aber das war es definitiv wert. Ein heftiges Buch mit einer ausführlichen Familiengeschichte. Das Ende hat mich nicht befriedigt, aber es war okay im Zusammenhang der Story.

Sebastian Hotz' Roman "Mindset" stand schon eine Weile auf meiner Bücher-Wunschliste, jetzt habe ich es endlich gelesen und es war SEHR unterhaltsam. Richtig geil!

"Luchse" von Bernhard Malkmus aus der Reihe Naturkunden lese ich gerade noch und bin weiterhin fasziniert von diesen sehr zurückgezogenen und bedrohten Tieren.

"Löwenherz" von Monika Helfer habe ich von meiner Mutter geschenkt bekommen und spontan innerhalb weniger Tage weggelesen. Eine liebevolle Hommage an einen besonderen Bruder.



Zum Essen:



Letztes Jahr hatte ich mir zum Geburtstag das Kochbuch "Schon immer vegan" gekauft und erst zwei Rezepte daraus ausprobiert. Als ich letztens auf Youtube eine Folge "Böhmi brutzelt" mit Anke Engelke gesehen habe, fiel mir aber ein, dass das Rezept, das Anke gekocht hat, auch in meinem Kochbuch ist. Also habe ich zu meiner Geburtstagsfeier einen riesigen Berg Badrijani gemacht. Sehr lecker! Hier findet ihr ein Online-Rezept: https://www.fernweh-koch.de/badrdschani-georgien-auberginen-walnuss/



Zum Stöbern
:


Zum Hören:

Da ich diesen Monat im "Barbie"-Fieber war, natürlich der grandiose Song "I'm just Ken":
https://youtu.be/ru1LC9lW20Q

Für alle, die jetzt angefixt sind, hier noch die Lyrics und die Karaoke-Version:
https://genius.com/Ryan-gosling-im-just-ken-lyrics
https://youtu.be/B7OpLSunE_w?si=LGgQ-w6c8y7fcFie

Passend zur wunderbaren Serie "Mrs America" hier ein paar Songs, die darin vorkommen:
https://www.what-song.com/Tvshow/100584/Mrs-America

Und weiterhin das Sommer-Hörbuch "Italia" von Nick und mir:
https://orangeplaty-berlin.blogspot.com/p/zum-horen.html



Zum Anschauen

Hier wie immer ein paar Tipps zum Anschauen!

Irgendwie habe ich diesen Monat viele Dokus auf NDR geguckt. Die Highlights sind "Das dritte Leben der Peking":
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordstory/Das-dritte-Leben-der-Peking,dienordstory1208.html

"Das Steinhuder Meer":
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/expeditionen_ins_tierreich/Expeditionen-ins-Tierreich-Das-Steinhuder-Meer,expeditionen1486.html

"Hiddensee – Insel-Kleinod in der Ostsee"
https://www.ndr.de/ratgeber/reise/ruegen_hiddensee/Hiddensee-Insel-Kleinod-in-der-Ostsee,hiddensee24.html

Auf arte war diese Doku über Reichsbürger interessant und erschreckend:
https://www.arte.tv/de/videos/114219-000-A/reichsbuerger-innenansichten-einer-extremistischen-bewegung/

Die zweite Staffel von "Physical" hat wieder richtig Spaß gemacht:
https://youtu.be/8bjNCzXcky8?si=bSesBobxPGZq4k4S

Die faszinierende Serie "Foundation" habe ich zu Ende geguckt:
https://youtu.be/2t0BGkVQMuQ?si=edcGq0mljI-f_CkS

Es gibt eine neue Staffel "Princess Charming" und ich habe sehr viel Spaß:
https://youtu.be/IRn2PD1fMI4?si=LrL1U96DqtnT8ir1

Passend dazu auch immer gerne die Reaction-Videos von Annikazion:
https://www.youtube.com/@Annikazion

Und mal wieder ein sehr schönes Video über Inneneinrichtung von Rajiv Surendra:
https://youtu.be/cwurWeffwNA?si=1bUaCbTpqFuEjghh

Und ansonsten weiterhin Stargate.

Dienstag, 19. September 2023

Corona-Theatertagebuch – Woche 180-183



Woche 180

Montag ging es nach Berlin zu einem Zahnarzt-Termin. Was ich wieder gemerkt habe: In Berlin gibt es besonders rund um die größeren Bahnhöfe kaum schöne Orte, an denen man sich für eine Weile entspannt niederlassen kann. Das ist jedes Mal wieder eine Herausforderung, wenn ich nach meiner Ankunft noch kurze Zeitpuffer bis zum nächsten Termin habe. Nach dem Termin dann direkt zurück nach Rostock.

Dienstag fuhr ich direkt morgens ans Meer zum Baden. Diese Woche war es zum letzten Mal warm genug dafür, das musste ausgenutzt werden. Nachmittags habe ich im Kino den französischen Film "Forever Young" gesehen. Es geht um eine Gruppe junger Schauspielschüler*innen, die frisch an einer Schauspielschule im Frankreich der 80er Jahre aufgenommen werden. Es wird geschrien, gelacht, geweint, viel geraucht, viel miteinander geschlafen und viel geliebt. Filme die im Schauspiel(schul)-Milieu spielen, faszinieren mich immer wieder, aber mit so einer Art Grusel-Faszination, weil leider auch immer sehr viel psychische und verbale Gewalt, sowie sexuelle Übergriffe gezeigt werden.

Der Rest der Woche pendelte zwischen Meer und Homeoffice und sehr viel Prokrastination.



Woche 181

Die Menschen sind aus der Sommerpause zurück und man spürt die Geschäftigkeit. Diese Phase des Jahres ist immer die Planungsphase. Für meine Theatergruppen erstelle ich Doodle-Umfragen für Extraproben, Probenwochenenden, Aufführungstermine. Ich frage Probenräume an, schreibe Mails und spreche mit Dozent*innen der LAG.
Wochenstart Montagmorgen deshalb auch direkt mit meinen beiden neuen Co-Dozentinnen bei der Grundlagenbildung Theaterpädagogik. Im Oktober soll die nächste Grundlagenbildung starten, im September findet noch eine Basiswerkstatt statt. Also noch habt ihr die Möglichkeit, dabei zu sein.:)

Auch Nick ist von seiner langen Italienreise zurück und wir haben uns bei der Probe mit einem Marsch aufgewärmt:
https://youtu.be/uthmF6CDZ1c?si=7nFFPGQD1QjqmSD1
Im Anschluss ein Karaoke-Song:
https://youtu.be/B7OpLSunE_w?si=mvZEN5neGilRo9RL
Und dann einen kleinen Monolog aus "Pulp Ficition" gelernt. Läuft hier.:D

Die Online-Theatergruppe hat die Inszenierung von "Ein Inspektor kommt" fertig geplant. Wir haben ein paar coole Ideen und freuen uns, jetzt in die Umsetzung zu starten.

Donnerstag ging es dann wieder für einen Tag nach Berlin. Diese Tagesausflüge mag ich eigentlich ganz gern, weil man nur kurz aus dem eigenen Alltag rausgerissen wird und nachts mit dem letzten (und meist eher leeren) Zug nach Hause fahren kann. Dieses Mal zum Geburtstag meines Vaters und anschließend zur Vorspiel-Probe. Auch die Vorspieler haben sich für ein Stück entschieden!

Am Sonntag feierte ich dann zusammen mit meinem Mann meinen Geburtstag. Meer mit Kuchen, Essengehen, Picknick im Botanischen Garten, Filme gucken, Pizza essen und Virgin Mojito trinken. Perfekt!



Woche 182


Der Kollegiale Austausch ist seit einigen Monaten sehr eingeschrumpft. Montagabend haben wir beschlossen, 20 Uhr als Anfangszeit auszuprobieren, und ich habe auf Facebook für den nächsten Monat einige ehemalige Teilnehmende eingeladen. Wenn auch ihr im Bereich Theaterpädagogik unterwegs seid und Lust auf einen Austausch mit Kolleg*innen habt, meldet euch gern bei mir.

Mit Nick wurde wieder getanzt, diesmal zu diesem Song:
https://youtu.be/AVbQo3IOC_A?si=d_TIlAyxdtkL3eNK

Mittwoch war dann doch noch mal Badewetter und wir sind ans Meer gedüst. Ich glaube, das war nun wirklich das letzte Mal für dieses Jahr.

Donnerstag ging es wieder nach Berlin. Abends Vorspiel-Probe, am nächsten Tag den Geburtstag mit Familie und Freund*innen nachfeiern und am Samstag war dann die letzte analoge Basiswerkstatt für die nächste Grundlagenbildung Theaterpädagogik der LAG Spiel & Theater Berlin e.V.
Wir waren in unserem neuen (alten) Probenraum im JugendKulturZentrum PUMPE. Der Raum ist toll und das Gelände wunderschön. Meine ersten Theatergruppen haben dort geprobt, vor 13 Jahren etwa. Einige Jahre brauchte ich dann ein bißchen Abstand und war in vielen anderen Probenräumen.
Zufälligerweise waren die Fortbildungen der LAG auch eine Weile dort, aber dann war da der Wunsch nach einem größeren Raum und die Fortbildung fand jahrelang im PHYNIXtanzt in Kreuzberg statt. Die Aufbau-Fortbildung ist dort auch weiterhin.
Meine neuen Kolleg*innen und ich wollten für die Grundlagenbildung gern einen barrierearmen Raum haben. Wir freuen uns, mit der Rückkehr in die PUMPE so einen Raum gefunden zu haben. Es gibt dort auch einen Kostümfundus und das Gelände ist inspirierend, besonders für Themen wie Videowalks, Farbräume und Theater im Öffentlichen Raum. Ich freu mich drauf!

Woche 183

Was ich aus Berlin mitgebracht habe? Eine Erkältung! Große Freude ... nicht.
Mein Zaubermittel: Sofort bei den ersten Erkältungsanzeichen im Bett bleiben, Tee trinken und chillen. Gar nicht erst herausfordern, dass es schlimmer werden könnte. Den Sonntag habe ich also größtenteils im Bett verbracht, mit Dösen, Lesen und Seriengucken.
Montag ging es dann schon ein bißchen besser und ich habe per Mail einen neuen Lehrauftrag für Online-Theaterpädagogik bekommen, beim Lehrgang einer Österreichischen Hochschule. Ein Wochenende im Dezember wird es voraussichtlich sein. Ich freue mich sehr darauf!
Ehrlich gesagt vermisse ich auch die Seminare zur Online-Theaterpädagogik, die ich während der Lockdowns sehr oft gegeben habe. Die kreative Energie und die Verbundenheit der Teilnehmenden über die Distanz hinweg.
Umso schöner, dass ich jetzt wieder die Möglichkeit dazu bekomme.
Auch bei unserer nächsten Grundlagenbildung wird das Thema Teil der Fortbildung sein.

Im LAG-Hintergrund wird viel gerödelt und geplant. Verträge wurden rausgeschickt und jetzt drücken wir uns selbst die Daumen, dass wir nach der nächsten Basiswerkstatt genügend Teilnehmende zusammenbekommen. Wenn ihr selbst interessiert oder Theaterpädagogik-Interessierte kennt, sendet ihnen gern folgenden Link zu:
lagstb.de/grundlagenbildung-theaterpaedagogik/

Am Mittwoch habe ich das Ökohaus Rostock besichtigt, in dessen Seminarraum im April das nächste Probenwochenende mit den Vorspielern stattfinden wird. Sehr schönes Haus und sehr schöner Raum. Ich freue mich drauf!

Am Freitag waren mein Mann und ich für einen Kurzausflug in Güstrow. Superschönes Städtchen mit viel Grün. Wir kommen wieder!

Mit der Online-Theatergruppe und den Vorspielern sitzen wir grad an der Textbearbeitung der neuen Stücke. Ein bißchen kürzen bei der Online-Theatergruppe, ein paar Rollen-Geschlechter anpassen bei den Vorspielern.
Die Vorspiel-Besetzung ist endlich komplett und jetzt brauche ich nur noch Teilnehmende für meine Workshops und vor allen Dingen für die Grundlagenbildung Theaterpädagogik der LAG.
Also falls ihr interessierte Menschen kennt, teilt gern die Angebote. Hier findet ihr die passenden Links dazu:

lagstb.de/grundlagenbildung-theaterpaedagogik/
https://www.instagram.com/lagspiel

https://www.theaterkurse-online.de/
https://www.theatergruppe-berlin.de/
https://www.sarah-bansemer.de/
https://www.instagram.com/theaterkapitaenin/



Montag wollten wir vormittags ans Meer, doch die S-Bahn-Strecke ist wohl diese Woche unterbrochen und der Weg ans Meer etwas komplizierter.
Stattdessen ging es in den Botanischen Garten und dort endlich mal ins Gewächshaus.

Das Finden von Teilnehmenden und das Thema Werbung sind momentan die Hauptthemen in meinem Kopf (neben der Steuererklärung 😜). Die Menschen haben momentan wenig Geld und wenig Kraft. Wir alle sind von einer großen Erschöpfung betroffen. Oder wie meine Kollegin Susanne Jachalke in ihrem Newsletter geschrieben hat:


"Die Kraftreserven, aber auch andere Ressourcen wie Zeit und Geld, sind bei vielen nahezu aufgebraucht. Dann noch in einen Theaterabend oder sogar in einen mehrwöchigen Kurs zu investieren, scheint einfach nicht drin."

Deshalb eine Bitte an diejenigen, die noch ein bißchen Energiereserven haben: Wenn es euch möglich ist, teilt unsere Angebote in euren Social-Media-Kanälen, schickt eine Mail an Freund*innen, erzählt anderen von unseren Kursen. Damit könnt ihr uns Theaterschaffenden sehr helfen.



Mittwoch, 30. August 2023

#monthlyfavourites – August-Lieblinge



Es ist wieder Zeit für die Lieblinge des aktuellen Monats - die #monthlyfavourites im August!



Zum Arbeiten:

Diesen Monat eine leere Kategorie.



Zum Aufhübschen:




Vinted ist ja mein Klamottendealer des Vertrauens und dort habe ich auch die orange Sommerhose mit Lochmuster gefunden, von der Marke Mango (falls jemand danach stöbern möchte). Ich liebe sie!

Auch das braune Hemdkleid begleitet mich durch die kühleren Sommertage. Ausnahmsweise mal von Tchibo.

Von KESS benutze ich gerade regelmäßig den Lipgloss mit Sonnenschutz, auch wenn so ein Lipgloss beim Masketragen eher ungünstig ist.

An den Ohren haben mich diesen Monat besonders oft die Orangen-Stecker von Wolf & Moon und Muschelohrringe von Vinted begleitet.



Zum Lesen:



"Hamlet" von William Shakespeare begleitete mich auf meiner Reise nach Helsingør zu Beginn des Monats. Ich freue mich, es endlich mal gelesen zu haben, auch wenn es mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker gehauen hat. Aber die pure Freude, die Wissenslücke geschlossen zu haben, hat es in die Favoriten befördert.

"Schlafes Bruder" von Robert Schneider war als nächstes dran und las sich leicht weg. Das Buch hat schon einige Jahre auf dem Buckel, weshalb ich den Ableismus mal versucht habe zu überlesen.
Es hat mich oft an "Das Parfum" erinnert.

Dann kam das Buch, auf das ich mich am meisten gefreut habe: "Das Lied des Geldes" von Petros Markaris. Jeden Sommer lese ich einen neuen Kriminalfall des Athener Kommissars Kostas Charitos. Auch dieses Mal wieder sehr interessant und politisch direkt am Puls der Zeit.

Letztes Buch des Monats war "Die Geschwister" von Brigitte Reimann aus der letzten Büchergilde-Abobox. Ein interessantes Stück DDR-Literatur und meiner Meinung nach gerade für westdeutsch sozialisierte Menschen informativ.



Zum Essen:

Als Reisebegleitung habe ich mir ein Reisebesteck zugelegt, das Gabel und Löffel, Flasch- und Dosenöffner in einem Stück ist. Sehr robust und platzsparend. Gefunden bei ebay.

Neu ist außerdem die silberne Trinkflasche von TwoThirds, die ich aber erst nach der Reise gekauft habe.



Zum Stöbern
:



Zum Hören:

Da ich diesen Monat im "Barbie"-Fieber war, natürlich der grandiose Song "I'm just Ken":
https://youtu.be/ru1LC9lW20Q

Für alle, die jetzt angefixt sind, hier noch die Lyrics und die Karaoke-Version:
https://genius.com/Ryan-gosling-im-just-ken-lyrics
https://youtu.be/B7OpLSunE_w?si=LGgQ-w6c8y7fcFie

Passend zur wunderbaren Serie "Mrs America" hier ein paar Songs, die darin vorkommen:
https://www.what-song.com/Tvshow/100584/Mrs-America

Und weiterhin das Sommer-Hörbuch "Italia" von Nick und mir:
https://orangeplaty-berlin.blogspot.com/p/zum-horen.html



Zum Anschauen

Hier wie immer ein paar Tipps zum Anschauen!

Natürlich "Barbie"! NATÜRLICH! Eigentlich hatte ich den Film schon Ende Juli geguckt, aber seitdem höre ich fast jeden Tag "I'm Just Ken" und liebe Making Of's, Interviews und, und, und.
Hier ein kleines "Behind the scenes"-Video:
https://youtu.be/DsHjxcxeYHg?si=JiF0fLFFL1_IIbYG

Ryan Gosling beim Tanzen im Kinderalter: https://youtu.be/NGFRG09sHag?si=A1KywkpU__m3TcCM

Passend dazu ein Youtube-Video über die Design-Entwicklung von Barbie-Häusern, von den 1960ern bis heute:
https://youtu.be/6nPsqsx33lM

Und in dem Zuge etwas ernster, aber super interessant: "Why do conservatives hate feminism"
https://youtu.be/enwpRTNctek?si=7juKWQnSfUbIjtrZ

Ich habe aber auch andere Filme geguckt, z.B. den Klassiker "Cleopatra". Hier ein Ausschnitt:
https://youtu.be/ZvHqbsOBUNQ?si=YkmyNlz77G70kJhx

Den absurden, aber süßen "The Cat From Outer Space":
https://youtu.be/9SEaSW1jtnQ?si=KmXWxwR2-J7T8Fnk

Bewegend fand ich "Elemental". Leider zeigt der Trailer nicht, dass es in dem Film um das Thema Einwanderung geht, und damit verbunden um Miteinander und Inklusion.
https://youtu.be/hXzcyx9V0xw?si=c5cosC_1Do262tkj

Eine überraschende Entdeckung war die Serie "The Little Drummer Girl":
https://youtu.be/9IP6qUaw5tM?si=RyJar3IGPgR99YGJ

Außerdem diese Doku über AC/DC:
https://www.arte.tv/de/videos/105609-000-A/ac-dc-forever-young/

... mit passendem Konzert-Mitschnitt:
https://www.arte.tv/de/videos/107831-000-A/ac-dc-live-at-river-plate/

Ich habe diesen Monat noch weitere Dokus geguckt, hier eine über Solo-Männer, die sich ihren Kinder-Wunsch erfüllen wollen:
https://www.arte.tv/de/videos/100300-019-A/re-wunschkinder-fuer-solo-maenner/

Eine über das Modelabel Versace:
https://www.arte.tv/de/videos/110972-000-A/die-versace-saga/

Und den Modedesigner William Fan:
https://www.ardmediathek.de/video/dokumentarfilm/william-fan-in-between/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE4ODMyMzA?mc_cid=8e8c628d95&mc_eid=b3cc07d314

Ja, und außerdem die neuen Staffeln von "Foundation", "Ragnarok", "What We Do In The Shadows", "Star Trek Strange New Worlds" und "Loving Her".

Sonntag, 20. August 2023

Corona-Theatertagebuch – Woche 176-179



Woche 176

Der Sommer hat sich verändert. Es ist kühler geworden, und regnerischer. Find ich angenehm und genieße es, diese Woche wieder mehr Zeit im Homeoffice zu haben.

Montag ein Mini-Ausflug nach Greifswald, der durch frühzeitigen Regen deutlich verkürzt wurde. Aber mit dem 49€-Ticket ist das einfach so geil entspannt.

Am Freitag dann endlich, endlich, endlich "Barbie" im Kino gesehen und geliebt. Die Details, die Message, die Schauspieler*innen ... ganz großes Kino!



Woche 177

Zum Wochenstart direkt Online-Doppelstunde mit Nick, ausnahmsweise mal Montag. Weil wir doppelt so lang gemacht haben, gab es gleich drei Tanz-Songs:
https://youtu.be/6oeHy-nss88
https://youtu.be/wwux9KiBMjE
https://youtu.be/StTqXEQ2l-Y

Und wir haben wieder einen Postkarten-Text improsiviert, tadaa:

"Hi Nina,

wie geht’s dir in unserem Zelt? Du hast schon einmal das ganze Pissoir gereinigt, mach doch nicht alles so kompliziert. Ich kann auch mal die letzte Folge von unserer Serie nach oben packen. Wenn du dir das anguckst, dann komme gut in Mehli an. Fahr bitte vorsichtig, denn die Straße kann schlüpfrig sein. Kannst du uns Badeklamotten einpacken? Die Schwester von Joachim hat nämlich etwas wenig mitgenommen. Sie dachte, dass dies FKK wäre. Blöde Ausrede! Prüfe auch deinen Schlafsack, es könnte sich Ungeziefer darin eingenistet haben. 
Ich grüße unseren Doggy von allen, er mich auch! Dein dich drückender Jannis"

Nach diesem Wochenstart ging es dann richtig los: Ab nach Helsingør! Die Reise hatte ich lange vor mir hergeschoben, aber jetzt doch endlich gemacht. Sehr ausführlich habe ich davon in diesem Blogartikel erzählt:
https://theaterberlin.blogspot.com/2023/08/theaterreise-nach-helsingr.html





Woche 178

Zurück aus Helsingør, am Sonntag noch mit meinem Mann seinen Geburtstag gefeiert und Montag direkt wieder ans Meer, an einem richtig stürmischen Tag. Abends im Kollegialen Austausch waren wir zu zweit, aber haben uns gegenseitig über die Arbeit geupdated. Wenn auch ihr mal teilnehmen wollt, meldet euch gern bei mir!

Am Donnerstag hielt die Woche noch ein besonderes Highlight parat: Eine abendliche Segelschiff-Tour in den Sonnenuntergang, auf der Marie Frisium. Wunderschönes Schiff, nette Crew und eine Wahnsinns-Aussicht auf dem Meer. Und das Essen war auch gut.;)

Was ich noch gar nicht erzählt habe: Ich bin gerade Prüfungs-Modell für eine angehende Friseur-Meisterin. Am Freitag habe ich sie zum ersten Mal persönlich getroffen, in der Handelskammer Rostock. Dort gab es einen Probeschnitt (also schon mal ein bißchen abgeschnitten) und erste Styling-Übungen.
Es hat mich ziemlich viel Überwindung gekostet, dort ohne Maske hinzugehen, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich mich offenen Armen empfangen werde, wenn ich dort mit Maske auftauche. Es waren zum Glück die Fenster geöffnet und nicht allzuviele Leute in dem doch recht großen Raum. Bei der Prüfung am 20. September wird es wahrscheinlich voller, aber da kann ich dann sowieso keine Maske tragen, weil ich auch ein MakeUp bekomme.
Wäre die Prüfung in der kalten Jahreshälfte, hätte ich mich nicht als Modell gemeldet. Aber so hab ich mir gedacht, dass ich es einfach ausprobiere und durchziehe, denn ich wollte schon immer mal Friseurmodell sein und schauen, wie so eine Prüfung abläuft. In einigen Wochen habe ich dann kurze, blonde Haare.;)
Aber puh, das Thema Eigenschutz beschäftigt mich weiterhin und stresst mich auch ziemlich.



Woche 179

Nach den verregneten, kühlen letzten Wochen war wieder Badewetter in Rostock! Also gleich Montag und Dienstag wieder im Meer geschwommen.

Am Freitag habe ich mir dann endlich den neu renovierten Hauptbau der Kunsthalle Rostock mit den aktuellen Ausstellungen angeguckt. So eine Jahreskarte lohnt sich schon sehr.

Da das hier ja immer noch ein Corona-Tagebuch ist (sorry not sorry) wollte ich noch eine interessante Beobachtung teilen: jetzt nach Ende der Sommerferien in vielen Bundesländern steigen wohl wieder die Corona-Fälle bei Schüler*innen. Zumindest kriegt man das auf Twitter mit. Ich hoffe, dass keine/möglichst wenig Long Covid Fälle daraus werden.



Die nächsten Wochen geht die Pendelei wieder los und die analoge Arbeit startet. Die Sommerpause ging dieses Mal gefühlt wahnsinnig schnell vorbei. Was ich als Fazit mitnehme: Nächstes Jahr im Sommer möchte ich keine großen Herausforderungen und keine langwierigen Arbeitsprojekte/-aufgaben, um wirklich auch Momente der Langeweile genießen zu können.



Montag, 14. August 2023

Theaterreise nach Helsingør




Manchmal bekommt man Geschenke, mit denen man nie gerechnet hätte. So geschah es im Herbst 2021, frisch nach meinem Umzug nach Rostock. Ich ging zum Briefkasten und fand darin einen hübschen Brief von meiner damaligen Online-Theatergruppe, die gerade frisch ihre Aufführungen hinter sich hatte. Ich hatte mich von der Gruppe verabschiedet, weil ein großer Wunsch zur analogen Arbeit da war, ich aber wusste, dass das von Rostock aus in regelmäßiger Weise eher schwierig wird.
Unerwarteter Weise hatte die Gruppe ein Abschiedsgeschenk für mich organisiert, das ich nun in den Händen hielt: Ein Gutschein für das Theaterfestival Hamletscenen. In Dänemark. Ich war sehr gerührt, verblüfft und total überfordert. Dänemark???
Ich muss da ja erstmal hinkommen und dort eine Unterkunft finden. Dänemark ist ein teures Land, also wird das ganz schön viel Geld kosten. All das ratterte durch meinen Kopf. Und dann kam ehrlich gesagt der Gedanke, den Gutschein vielleicht an eine*n Kollegen/*in weiterzugeben, die/der reisefreudiger ist als ich. Die nächsten Monate fragte ich immer mal andere Theaterschaffende, aber niemand war interessiert.

Der Gutschein stand derweil geduldig im Regal und lächelte mich freundlich an. Anfang dieses Jahres gab ich mir einen Ruck und nahm die Challenge an.
Ja, ich reise nicht so gern. Ja, ich war noch nie allein im Ausland im Urlaub. Ja, es kostet viel Geld. Aber ja, ich werde es machen. Also habe ich ab Jahresanfang Geld gespart und mir ein Hotel und eine Zugfahrt gebucht, endlich ein neues Girokonto mit Visa-Karte eröffnet und mein ungelesenes "Hamlet"-Buch aus dem Regal geholt. Ich habe mir eine Jahreskarte für den Gutschein gekauft (da ich allein fuhr, brauchte ich ja nur ein Ticket) und mich innerlich eingestimmt.

An dieser Stelle ein Dankeschön für dieses krasse Geschenk, liebe Theatergruppe! Bitte nicht nochmal schenken 😉, aber ich hatte eine schöne Zeit in Helsingør.

Der Festivalzeitpunkt bestimmte die Reisezeit und meine Termine den genauen Reisezeitpunkt. Somit war klar, dass an den Tagen, an denen ich dort sein werde, beim Hamletscenen-Festival Shakespeares "Der Sturm" (auf Dänisch "Stormen") laufen wird. Da ich das Stück mit der Theatergruppe Vorspiel selbst schon inszeniert habe (guckt mal hier: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1936562896357258&type=3), störte es mich auch nicht, dass die Inszenierung auf Dänisch ohne Untertitel laufen wird.

Wie es immer ist, war der August dann plötzlich da, die Zeit war einfach verflogen.
Ich hab eine Woche vorher noch Tickets für meinen Wunsch-Vorstellungsabend reserviert und saß schon im Zug. Neun Stunden war ich mit drei Zügen unterwegs ... Aber: ich hab's geschafft!

Am Ankunftsabend machte ich gleich einen großen Spaziergang durch Helsingør und bemerkte immer mal Musik aus Hinterhöfen und bunte Wimpelketten an manchen Mauern und Straßenecken. Und dann entdeckte ich dieses Plakat:




Tatsächlich fand gleichzeitig vor Ort ein weiteres Theaterfestival statt, das Passage-Festival! Ein internationales Straßentheater-Festival mit über 150 Aufführungen. Verrückt! Zurück im Hotel klickte ich mich online durch das Programm, besorgte mir ein Festivalticket (umgerechnet ca. 25 €) und begann, einen Zeitplan für meine beiden Tage zu erstellen.



Am Donnerstag wollte ich mittags diese Aufführung besuchen:
https://passagefestival.nu/en/performance/the-last-excursion/
Der nette Schauspieler wies mich vor Ort daraufhin, dass die ganze Inszenierung auf Dänisch sein wird, was mich erst mal nicht abschreckte. Doch während ich dort auf den Beginn wartete, begann es in Strömen zu regnen. In einem Moment, in dem der Regen ein bißchen nachließ, huschte ich dann doch schnell zurück ins Hotel, um meine nicht-wasserfesten Schuhe noch auf der Heizung trocknen zu können und bis zum Abend auszuharren, denn da erwartete mich der eigentliche Anlass meines Kommens: "Stormen", eine Inszenierung von "Der Sturm" im Rahmen vom Festival Hamletscenen.



Ich nutzte den verregneten Nachmittag im Hotel, um ein bißchen in Shakespeares "Hamlet" reinzulesen, fand es jedoch – Achtung, unpopuläre Meinung! – eher anstrengend. Andere Shakespeare-Stücke sprechen mich deutlich mehr an.

Wie auf Bestellung klarte abends der Himmel auf und ich packte meinen dicken Pulli, Halstuch und Regenmantel ein, um für die Freiluft-Inszenierung gewappnet zu sein. Der Fußweg vom Hotel zum Schloss waren nur ca. 15 min, also super entspannt.



Die Kulisse vor Schloss Kronborg war natürlich phänomenal. Wann hat man schon ein ganzes Schloss als Bühnenhintergrund? Die Stimmung der Zuschauenden war schon von Beginn an locker, entspannt und fröhlich. Es gab vor dem Eingang eine Einführung durch einen Schauspieler in historischem Kostüm, von der ich leider nur sehr wenig verstand, da es ein Monolog auf Dänisch war. Dennoch habe ich an seinen Lippen gehangen, weil er eine klare Aussprache und Präsenz hatte.

Mit Beginn der Inszenierung wurde mir klar, dass diese wohl etwas interaktiver werden würde und ich hatte innerlich ein bißchen Panik. Ich kam glimpflich davon mit einem Kuss auf "Ferdinands" Wange.😃
An der Inszenierung hatte ich viel Spaß. Die Kostüme waren abgedreht und bunt, die Figuren wunderbar überzeichnet und die ganze Inszenierung voller physischer Komik.



Auf dem Heimweg genoss ich den Sonnenuntergang und buchte vor dem Schlafengehen noch Tickets für die Inszenierungen am nächsten Tag um, denn ich hatte den Ticketservice noch einmal angeschrieben und Infos zu den Sprachen der einzelnen Inszenierungen erhalten.
Vom Audiowalk "Haven" (gesprochen "Haun"), der mich sehr angesprochen hatte, nahm ich leider abschied, weil ich auf Dänisch leider nicht verstehe, wohin ich gehen und was ich machen soll.





Der nächste Tag begann vormittags mit dem poetisch-witzigen Stück "L'air de rien" von Jeanne Simone aus Frankreich, in dem zwei Spieler sich mit dem Themenkomplex Geräusche, Hören und Sounds der Umgebung beschäftigten. Sie spielten mit dem Verschmelzen von Umgebungsgeräuschen des Platzes und Umgebungsgeräuschen, die vom Band abgespielt wurden. Oft konnte ich nicht unterscheiden, welches Autogeräusch gerade aus der Umgebung kam und welches abgespielt wurde. Immer wieder kreuzten irritierte Passant*innen die Spielfläche, was für uns Zuschauende eine wunderbare spontane Komik hatte.



Weiter ging es mit "La Extraordinaria" von Compagnie eLe aus Spanien, einem Marionettenstück ohne Sprache, das durch überraschende Wendungen sehr viel Humor hatte.
Das Bühnenbild war so hübsch und liebevoll gestaltet, ich hätte es am liebsten heimlich mit nach Hause genommen.




Nach einer Mittagspause im Hotelzimmer wurde ich dann selbst aktiv, nämlich bei der Performance "Mandala" von Dávid Somló aus Ungarn. Auf einem Platz vor der Kulturwerft (und direkt vor dem Schloss Kronberg) waren auf den Boden große geometrische Formen mit Kreide gezeichnet. Jede*r Teilnehmende bekam eine Form zugeordnet und sollte eine halbe Stunde auf der Linie dieser Form laufen. Tempo, Stopps, Richtungswechsel und Gangarten waren komplett uns selbst überlassen. Hauptsache wir blieben auf der Linie. Zusätzlich trug jeder von uns einen kleinen Lautsprecher in der Hand, über den eine Art Klangteppich hörbar war. '
Eine halbe Stunde auf meinem roten Kreis zu gehen, mal vorwärts, mal rückwärts, mit Stopps und Slow Motion und Rennen, empfand ich als meditativ und entspannend. Oft kreuzte mein Weg den der anderen Personen, ich hielt mal inne oder drängelte mich vor. Gegen Ende der 30 Minuten spürte ich die Bewegung aber bereits in den Füßen und freute mich auf die abschließende Reflexionsrunde.
Interessante Erkenntnis: Die Personen, die einen Kreis abliefen, fühlten sich freier und im Flow, diejenigen, die eine eckige Form hatten (ein Quadrat, Rechteckt oder Dreieck), fühlten sich eingeengter und in ihrer Bewegungsfreiheit beschnitten.



Komplett aus dem Häuschen war ich bei "Helsingørama" vom Panorama Kino Theatre aus der Schweiz, meiner allerliebsten Inszenierung. Auf dem Platz vor der Kulturwerft stand eine um 360° drehbare Box, in der ca. 20 Zuschauende auf verschieden hohen Bänken Platz nehmen konnten, mit Blick auf eine rechteckige Öffnung, die hinaus auf den Platz geht, wie eine Kinoleinwand. Dieses Fenster ist zu Beginn mit einem Vorhand zugezogen und wird erst zu Beginn der Vorstellung geöffnet. Ein super lustiges internationales Schauspiel-Ensemble bringt die Zuschauenden draußen vor der Box erstmal in Stimmung und lässt dann die Personen, die ein Ticket haben (hatte ich vorher gebucht und dann in Papierform vor Ort erhalten) in die Box hinein. In der Zwischenzeit planen Mitglieder des Ensembles im Hintergrund kleine Szenen mit umstehenden Personen, die sich gerade zufällig auf dem Platz aufhalten.
Wenn die Vorstellung beginnt, schaut man als Zuschauer*in aus dem rechteckigen Fenster auf den Platz, während die Box einmal um 360° gedreht wird. Die erste Runde ist erstmal nur zum Beobachten des Platzes. Mit jeder weiteren Runde (insgesamt 5) verändert sich das Bild. Menschen tanzen, tragen Partyhütchen, Pärchen küssen sich ... Es ist eine zauberhafte Idee, die viel Situationskomik mit sich bringt und die Welt zu einem Kinofilm macht.
Nachdem ich Zuschauerin war, habe ich bei der nächsten Inszenierung natürlich mitgespielt. In diesem Video bekommt ihr einen Einblick in die Performance:





Mittlerweile war schon früher Abend und ich schon ziemlich erschöpft, aber eine Inszenierung hatte ich noch vor mir: "La Grutesca" vom katalanischen Escarlata Circus.
Die Zuschauenden sammelten sich in einer der alten Werfthallen und es wurde angekündigt, dass wir gleich in einen kleinen Raum geführt werden, in dem es sehr eng ist. Wir sollten unsere Taschen und Jacken an einem spezifischen Ort ablegen. Okay, eng klang schonmal abschreckend, also setze ich (wie immer als einzige) eine Maske auf. Meine Wertsachen stopfte ich in meine Hosentaschen und legte dann den Rucksack in besagtem Regal ab. Leider habe ich deshalb auch kein Foto.
Jede*r Zuschauende faltete zu Beginn aus einem Zigarettenpapierchen eine kleine Figur und tauschte diese gegen einen weißen helium-gefüllten Luftballon. Dann wurden wir in 8er-Grüppchen in eine Art Mini-Zirkuszelt gefühlt und saßen auf halbkreisförmigen Bänken, alle mit unseren weißen Luftballons am Handgelenk, die über uns schwebten. Das war ein interessanter Anblick und später kamen die Luftballons auch noch auf andere Weise zum Einsatz.
In der Inszenierung ging es um das Thema "Lachen", aber sie war erstaunlicherweise gar nicht so lustig, sondern eher poetisch-gedankenvoll und angefüllt mit technischen Raffinessen (Kopfhörer, Vibrationen, Soundkulissen, Projektionen ...). Mich strengte die Inszenierung an, auch durch die beengte Situation, durch ihre Langatmigkeit und die irritierten Blicke der anderen Zuschauenden auf mich als einzige Maskenträgerin, die auch noch in der ersten Reihe platziert wurde.
Dementsprechend froh war ich, irgendwann entlassen zu werden und wieder an die frische Luft zu kommen.

Erschöpft und glücklich landete ich wieder in meinem Hotelzimmer und genoss den Abend mit absurden Fernsehsendungen und Tee.

Am Abreisetag drehte ich nach dem Auschecken noch eine kleine Runde durch den Ort, guckte mir die letzten Minuten von "Hoopelai" (Andréanne Thiboutot aus Belgien) an und kam pünktlich zum Schlussapplaus noch mal bei "L'air de rien" vorbei.

Mit Blick auf die Statuen von Hamlet und Ophelia saugte ich am Hafen den Blick auf Schloss Kronberg auf, bevor es wieder neun Stunden per Zug zurück nach Rostock ging.
Als ich zuhause ankam, hatte ich "Hamlet" zuende gelesen.


Mittwoch, 26. Juli 2023

#monthlyfavourites – Juli-Lieblinge



Es ist wieder Zeit für die Lieblinge des aktuellen Monats - die #monthlyfavourites im Juni!



Zum Arbeiten:


 

Diesen schicken Kugelschreiber habe ich vor Monaten in einem Berliner Museumsshop gekauft und diesen Monat endlich mal regelmäßig benutzt. Schreibt sich gut, ist schlank und elegant.



Zum Aufhübschen:




Trotzdem ich diesen Badeanzug letztes Jahr im Hochsommer bestellt hatte, kam er erst Ende des Sommers an. Da war es dann schon zu kalt zum Baden. Den ganzen Winter habe ich mich drauf gefreut, ihn diesen Sommer tragen zu können. Und jetzt im Juli war es endlich soweit. Immer schön abwechselnd mit dem anderen Badeanzug, der letztes Jahr früher ankam (s. August-Favourites 2022). Er ist ebenfalls von Ulla Popken, es gibt ihn aber nicht mehr im Online-Shop.

An den Ohren ging es auch sommerlich zu, mit großen Krabben und Quallen und kleinen Cola-Flaschen. Gefunden bei ebay und Vinted.

Die große Haarklemme in Wal-Form ist ebenfalls von ebay und wird von mir besonders gern an heißen Tagen getragen.



Zum Lesen:







"Quallen", ein weiterer Band aus der Reihe Naturkunden vom Matthes & Seitz Verlag hat mich vom Stil her nicht so abgeholt, aber die Bilder waren wunderschön. Grundsätzlich empfehle ich eher andere Bücher aus dieser Reihe (meine Favoriten bis jetzt: "Tauben", "Krähen", Füchse" und "Tannen"), aber wenn es euch um Bilder geht, ist auch dieses Buch natürlich wieder hübsch gestaltet.

"Der grosse Sommer" von Ewald Arenz war ganz schnell durchgelesen, weil es leicht und fluffig daher kam, unterhaltsam und einfach geschrieben. Hat Spaß gemacht!

"22 Bahnen" habe ich mir geholt, weil es diesen Monat in einem Online-Buchclub gelesen wird, dem ich gerade frisch beigetreten bin. Ich kann noch nicht soviel zum Buchclub sagen, nur dass es eine sehr nette Community zu sein scheint. Wenn das für euch auch interessant ist, guckt mal hier: https://zeitzumlesen.de/buchclub/
Das Buch hat mich total gepackt und beglückt. Eine berührende Sommerlektüre, die einen schnell hineinzieht und mit einem guten Gefühl entlässt.

"Ich spucke gegen den Wind" habe ich in einem offenen Bücherschrank gefunden. Am Anfang fand ich es etwas zäh, aber je brutaler und spannender es wurde, desto faszinierter war ich. Seefahrer-Geschichten ziehen bei mir ja fast immer.

"Frank bleibt Kapitän" ist wieder mal nette DDR-Jugendliteratur. Muss regelmäßig sein, macht mir einfach Freude.

Da ich meinen Juli-Lesestapel frühzeitig fertig hatte, habe ich von meinem Hauptstapel (ja, so ordne ich das 😂) "The Currents Of Space" angefangen. Heute die ersten Seiten gelesen und gleich "gehooked". Bin gespannt, wie die Story verläuft ... Das Buch habe ich übrigens mal irgendwann bei ebay für meinen Mann gekauft. Nachdem er es schon vor einer ganzen Weile gelesen hat, bin ich jetzt dran.:)



Zum Essen:


Mein Mann hat Donuts gebacken! Sie waren köstlich, besonders am Tag des Backens. Das Foto entstand einen Tag nachher und die Schokolade glänzt leider nicht mehr, weil ich ihn kühl gelagert hatte. Aber dennoch lecker!



Zum Stöbern
:




Zum Hören:

Natürlich das Sommer-Hörbuch "Italia" von Nick und mir:
https://orangeplaty-berlin.blogspot.com/p/zum-horen.html



Zum Anschauen

Hier wie immer ein paar Tipps zum Anschauen!

Der Film "Sing Street" stand schon ewig auf meiner Watchlist, endlich hab ich ihn gesehen. 80s, Schülerband, junge Liebe ... was will man mehr? Hier findet ihr ihn komplett auf Englisch:
https://archive.org/details/SingStreet

Der neue "Guardians Of The Galaxy 3", in dem Rocket im Fokus steht, hat mich teilweise zu Tränen gerührt. Aber Rocket ist auch meine Lieblingsfigur.:)
https://youtu.be/u3V5KDHRQvk

Diese kleine Berichtcollage vom Strandurlaub an der Ostsee ist sehr entzückend:
https://www.ndr.de/geschichte/ndr_retro/Schlechtes-Wetter-fuer-Strandurlaub,berichtevomtage220.html

Mit alten Schwarz-Weiß-Filmen kriegt man mich ja fast immer, besonders mit Komödien. "Double Dynamite" hat Spaß gemacht:
https://youtu.be/sDjJFU8XImw

"Sweet Charity" habe ich endlich in der Film-Version geguckt. Als Kind habe ich mit meiner Oma das Musical im Theater des Westens in Berlin gesehen. Lohnt sich! Hier ein Ausschnitt:
https://youtu.be/DSSlWfOCgLw

Vorfreude auf den Barbie-Film, den ich im August gucken werde:
https://youtu.be/aNJ_JPkbH2M

Auf BBC gibt es eine interessante Doku über Rose Ayling-Ellis. Hier ein Ausschnitt:
https://youtu.be/erypman6I6c

Noch ein Doku-Tipp:
https://www.arte.tv/de/videos/098134-000-A/casa-susanna/

Ansonsten weiterhin "Stargate", die neue Staffel von "Foundation", "Great British Sewing Bee", "Charming Boys", "Bachelorette" und britische Architektur-Sendungen.

Dienstag, 25. Juli 2023

Corona-Theatertagebuch – Woche 172-175

Woche 172

Mit viel Eistee ging es in eine neue Woche, kombiniert mit einem Planungstreffen mit meinen zukünftigen Kolleg*innen in der Grundlagenbildung Theaterpädagogik. Vorletzte Woche fand eine weitere Basiswerkstatt statt und es ist immer interessant, sich im Anschluss auszutauschen, wie es lief, welche Bewerbungen schon eingetrudelt sind und wie wir gemeinsam arbeiten wollen.

Tanzsong mit Nick: https://youtu.be/uUV3KvnvT-w

Dienstag war der letzte Termin meines DGS-Kurses an der VHS Rostock. Es ist schade, dass es schon vorbei ist. Mit drei Teilnehmenden habe ich Mail-Adressen ausgetauscht und werde versuchen, regelmäßige Übungstreffen zu initiieren, damit wir nicht ganz so viel vergessen.

Der Rest der Woche war Homeoffice mit den üblichen kleinen Pausen an Hafen und Meer. Wenn ich gerade nicht am Rechner saß, habe ich erstaunlich viel gelesen.



Woche 173

Wochenstart mit einem Tagesausflug nach Berlin, um mit meinem Bruder seinen Geburtstag zu feiern. Da meine Eltern auch dabei waren, habe ich die Gelegenheit genutzt, das unangenehme Thema Patientenverfügung, Vollmacht und Co. anzuleiern. Angesprochen hatte ich es schon öfter, aber dieses Mal habe ich meine eigenen Verfügungen für alle kopiert und jedem Blanko-Formulare ausgedruckt, die ich mir ausgefüllt zu meinem Geburtstag Anfang September zurück wünsche. Wenn auch ihr für euch selbst das Thema angehen möchtet, findet ihr unter diesen Links PDFs zu einer Vorsorgevollmacht, einer Patientenverfügung und einer Bestattungsverfügung. Es ist eigentlich alles recht schnell ausgefüllt, also gar nicht so ein großer Aufwand wie man denkt.
Vorsorgevollmacht (und weitere Vollmachten):
https://www.bmj.de/DE/service/formulare/form_vorsorgevollmacht/form_vorsorgevollmacht_node.html
Patientenverfügung:
https://www.malteser.de/patientenverfuegung.html
Bestattungsverfügung:
https://www.test.de/Bestattungsvorsorge-So-planen-Sie-den-Abschied-nach-Ihren-Wuenschen-5271549-5273077/
Achja, und für alle, die Facebook benutzen: Es gibt die Möglichkeit, eine Person als Nachlasskontakt auszuwählen. Diese Person muss auch in eurem Testament als das benannt werden. Die Einstellung ist etwas kompliziert zu finden, am leichtesten ist es noch in der Facebook-App auf dem Handy, wenn ihr bei den Profileinstellungen z.B. "Gedenkzustand" eingebt.
Zum Thema Instagram habe ich diese Infos gefunden: https://www.facebook.com/help/instagram/264154560391256

Ich habe mittlerweile in öffentlichen Verkehrsmitteln die ersten negativen Kommentare zu meiner Maske bekommen. Ich hasse es und merke, dass ich unsicherer und vorsichtiger werde, wenn ich mit Maske unterwegs bin.

Nick und ich lesen in den Theaterstunden gerade das Script von Pulp Fiction. Deshalb gab es diese Woche auch diese Tanzsongs:
https://youtu.be/JAHA4Jh5jkw
https://youtu.be/55_9o8LoWiw

Zweimal Meer in dieser Woche. Yesss!

Am Wochenende war meiner Mutter kurz zu Besuch und hat sich in die Hitze gewagt, während ich eingeschlossen im dunklen Kämmerlein saß.😂



Woche 174

Die Woche startete warm, mit Gewitter und schwüler Luft. Der Montag war ein Gammel- und Lesetag, am Dienstag ging es dann gleich morgens früh ans Meer und danach Probe mit Nick. Diesmal mit diesem Tanzsong: https://youtu.be/6FEDrU85FLE

Mittwoch war ich wieder im Meer baden, als meine Freundin Eva einen Tagesausflug nach Warnemünde machte. Es war windig und dementsprechend hohe Wellen gab es, was richtig Spaß gemacht hat.



Donnerstag dann ein Ausflug nach Stralsund, zusammen mit meinem Mann. Vor Jahren hatten wir dort mal vier Tage lang Urlaub gemacht und gemerkt, dass die mehr als ausreichen. Heute waren vier Stunden genug, um nochmal ein bißchen den Flair zu genießen. Dabei habe ich ein totales Fail zum Thema Barrierefreiheit gesehen: An einer Hauswand war als Aktion der European Route of Brick Gothic ein Häuserrelief angebracht. Hübsch gemacht und als Tast-Relief für blinde und sehbehinderte Menschen gedacht. Tja, nur kam man an das Relief nicht ran, weil davor ein Steinbeet, ein kleiner Zaun und Pflanzen waren. Super sinnvoll gestaltet ... nicht. Ausnahmsweise bin ich dann auch mal aktiv geworden und habe an die Tourismuszentrale eine Mail geschrieben und sie darauf hingewiesen. Vielleicht haben sie es ja gar nicht auf dem Schirm.
Am gleichen Tag war ich super genervt von einem Kommentar unter meinem Post zum (mittlerweile abgesagten) Theaterwochenende in Rostock auf nebenan.de. Eine Frau schrieb dort: "Mir fehlen die Worte. "Tests"."Masken"." Die Ablehnung von Schutzmaßnahmen ist extrem geworden. Und das, wo in meinem Text noch nichmal irgendwas von einer Maskenpflicht drinstand, sondern nur, dass ein tagesaktueller, negativer Schnelltest (den ich sogar stellen würde!) Teilnahmebedingung ist und die Leute selbstverständlich auch mit Maske teilnehmen KÖNNEN. Sogar mit dem einleitenden Satz, dass ich auch Menschen mit Vorerkrankungen eine Teilnahme ermöglichen möchte.
Hier übrigens ein interessantes Interview zum Thema:
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1174643.pandemie-umgang-mit-covid-ich-bin-krass-enttaeuscht.html?fbclid=IwAR1dQDbNgYTgMNdXh9KrAmjPvGHPxciGrCKAIZIMXD5ybTHlliggsGtT2KI

Freitag wieder Baden im Meer, Samstag ein bißchen beim CSD mitlaufen (die Hitze war hart) und Sonntag wieder Baden. Also eine Woche voller Meer, juhuuu!


 

Woche 175

Diese Woche bin ich motivierter, ich denke mal, das liegt an der nahenden Periode, da ist irgendwie mehr Energie da bei mir.
Trotz Homeoffice bin ich diese Woche entspannter, mehr im Sommergefühl.
Montag ein Online-Termin wegen der LAG-Website (wir ändern da gerade ein paar Sachen) und Dienstag habe ich einen Zeichenkurs von Domestika begonnen mit dem Titel "Botanisches Zeichenheft – ein meditativer Ansatz". Für die erste Aufgabe habe ich dann am Dienstagnachmittag gleich ein Picknick im Botanischen Garten gemacht und ein bißchen Material gesammelt.

Um auch mehr mit Farben zu experimentieren, habe ich auch meine Aquarellfarben aus dem Hermicolors-Adventskalender rausgesucht und endlich die gelbe Farbe angerührt, die in Einzelteilen (Pigment und Bindemittel) Teil des Kalenders war.




Der Rest der Woche war extrem sozial, was für mich hier in Rostock seeeehr ungewöhnlich ist. Aber irgendwie kamen lauter neue und alte Kontakte zusammen, alles in diesen wenigen Tagen.

Mittwoch früh habe ich mich endlich aufgerafft und am "Business Woman Walk" teilgenommen, einem Networking-Spaziergang im Barnstorfer Wald. Ist einmal im Monat, knackig kurz und voller netter Frauen. Da werde ich öfter kommen!
Auch die "Frauen in die Wirtschaft" muss ich mir mal genauer angucken: https://www.fiw-ev.de/veranstaltungen
Mittags schrieb mich dann noch eine weitere Unternehmerin aus Rostock an, die ich auch bald treffen und kennenlernen werde. Nebenbei chattete ich mit einer angehenden Friseur-Meisterin, für die ich Modell für die Meisterprüfung sein werde. Aufregend!
Nachmittags erreichte mich die SMS meiner ehemaligen Schulfreundin Laura, die jetzt überraschenderweise auch in Rostock lebt und arbeitet – am Volkstheater und an der HMT Rostock. Wir trafen uns für ein halbes Stündchen am Hafen und tauschten uns im Schnelldurchlauf aus.
Abends dann die Online-Theatergruppe.

Donnerstag gaben mein Mann und ich meinem Kollegen Gregor und seiner Frau eine Stadtführung. Beide waren hier im Urlaub, weil sie ursprünglich an meinem Theaterwochenende teilnehmen wollten, was ja nun leider nicht stattfand. Die Stadttour hat Spaß gemacht und abends ging ich mit den beiden Gästen in die HMT, wo die Schauspielstudent*innen des 3. Semesters mehrere Szenen präsentierten. Und das nur, weil ich einen Abend vorher von Insiderin Laura davon erfahren habe. So klein ist die Welt. Und so coole Erlebnisse hat man plötzlich!

Freitag kam meine Kollegin Vera hier in Rostock an, als Übernachtungsgast, weil sie an einer Veranstaltung in Warnemünde teilnahm.
Wir haben am Wochenende viel gequatscht, waren frühstücken und ein bißchen die Stadt begucken. Großartig!



In den Momenten, in denen ich nicht mit Menschen unterwegs war, habe ich es geschafft, das Sommer-Hörbuch "Italia" fertig zu schneiden, das ich mit Nick aufgenommen habe. Wenn ihr leichte Unterhaltung für eure nächste Zugfahrt oder den entspannten Abend auf Balkon oder Terrasse sucht, dann schaut mal hier rein:
https://orangeplaty-berlin.blogspot.com/p/zum-horen.html

Was für eine ungewöhnliche Woche, die sich teilweise ganz unerwartet entfaltete.
Danke!