Da der Ansturm auf die Theatergruppe Großstadtfenster so groß war, gründete ich noch eine zweite Gruppe, die Theatergruppe Vorspiel.
Die ersten Proben fanden noch bei mir zu Hause statt bis ich einen schönen, passenden Probenraum für die Gruppe (und später auch für die Großstadtfenster) fand.
Die erste Inszenierung war die pikante Komödie "Lysistrate" (nach Aristophanes). Die Vorspieler warfen während der Proben jegliche Scheu ab und brachten im Juni 2011 frivole Aufführungen auf die Bühne.
Mit teilweise neuer Besetzung startete die Gruppe anschließend in ihr zweites Stück, "Leonce & Lena" (nach Georg Büchner). Die Aufführungen fanden im Januar 2012 statt.
Nun probt die Gruppe an ihrer dritten Inszenierung, "Meister und Margarita" (nach einem Roman von Michail Bulgakow). Für diese Inszenierung suchen die Vorspieler noch einen Mitspieler/eine Mitspielerin.
Alle Informationen zu den Vorspielern findet ihr auf www.theatergruppe-berlin.de/vorspiel
Donnerstag, 24. Mai 2012
Theatergruppe Großstadtfenster
Die Theatergruppe Großstadtfenster gründete ich im September 2010. Nach mehreren Workshops gab es eine große Nachfrage nach einer festen Gruppe und mit den Großstadtfenstern schaffte ich eine Möglichkeit in der Freizeit in einer geleiteten Gruppe das Theaterspielen auszuprobieren.
Die erste Inszenierung war eine eigene Adaption von Dürrenmatts "Der Besuch der alten Dame" mit dem Titel "KAUFHAUS". Trotz einiger Schwierigkeiten und einem Hauptrollenaustausch wenige Wochen vor der Premiere kam das Stück erfolgreich auf die Bühne.
Das zweite Stück sollte eine Collage zum Thema Liebe werden. Die Fluktuation war in dieser zweiten Inszenierungsphase sehr hoch, mehrmals wurde mit neuen Mitgliedern begonnen, die Probenphase zog sich sehr lang hin, die Premiere wurde um mehrere Monate verschoben.
Irgendwann nach einer weiteren großen Absprungwelle wurde das Stück begraben und die verbleibenden Mitglieder beschlossen, mit einem neuen Stück und neuen Mitspielern einen Neuanfang zu wagen.
Nun inszenieren die Großstadtfenster in neuer Besetzung "Who´s perfect" (nach Oscar Wildes "Ein idealer Gatte").
Alle Informationen zu den Großstadtfenstern findet ihr auf www.theatergruppe-berlin.de/grossstadtfenster
Die erste Inszenierung war eine eigene Adaption von Dürrenmatts "Der Besuch der alten Dame" mit dem Titel "KAUFHAUS". Trotz einiger Schwierigkeiten und einem Hauptrollenaustausch wenige Wochen vor der Premiere kam das Stück erfolgreich auf die Bühne.
Das zweite Stück sollte eine Collage zum Thema Liebe werden. Die Fluktuation war in dieser zweiten Inszenierungsphase sehr hoch, mehrmals wurde mit neuen Mitgliedern begonnen, die Probenphase zog sich sehr lang hin, die Premiere wurde um mehrere Monate verschoben.
Irgendwann nach einer weiteren großen Absprungwelle wurde das Stück begraben und die verbleibenden Mitglieder beschlossen, mit einem neuen Stück und neuen Mitspielern einen Neuanfang zu wagen.
Nun inszenieren die Großstadtfenster in neuer Besetzung "Who´s perfect" (nach Oscar Wildes "Ein idealer Gatte").
Alle Informationen zu den Großstadtfenstern findet ihr auf www.theatergruppe-berlin.de/grossstadtfenster
Freitag, 11. Mai 2012
Theatergruppe Berlin
Im Januar 2008 suchte ich eine Theatergruppe, um endlich wieder Theater spielen zu können. Damals war StudiVZ gerade total in und viel genutzt und ich fand dort auch andere Suchende. Ich leierte ein erste Treffen im Café an und so lernten wir uns kennen.
Es bildete sich über die nächsten Treffen ein fester Kern heraus und die Gruppe beschloss gemeinsam "Frühlings Erwachen" von Frank Wedekind zu inszenieren.
Irgendwann kristallierte sich durch meine Organisationsarbeit heraus, dass ich auch Regie führe, was mich angefixt hat, mehr in diese Richtung zu gehen. Durch meine Mitspielerin Michaela wurde ich auf die Fortbildung zur Theaterpädagogin aufmerksam und fing damit gemeinsam mit ihr im Frühjahr 2009 an. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir "Frühlings Erwachen" schon auf die Bühne gebracht, hatten ein zweites Projekt begonnen (eine Bühnen-Adaption von Billy Wilders "Eins, Zwei, Drei"), dieses wegen einer großen Absprungwelle gestoppt und stattdessen mit der Inszenierung von Oscar Wildes "Bunbury" begonnen. Jetzt führten wir auch gemeinsam Regie.
Nach den Bunbury-Aufführungen versuchten wir einen erneuten Start mit "Eins, Zwei, Drei", aber diesmal mussten Michaela und ich aus privaten und beruflichen Gründen nach 2 Monaten aus der Gruppe aussteigen. Einige ehemalige Mitglieder haben die Neue Theatergruppe Berlin gegründet und machen nun in kleinerer Besetzung weiter.
Unsere alte Website findet ihr hier: www.theatergruppe-berlin.npage.de
Die Neue Theatergruppe Berlin hier: http://www.myspace.com/neue-theatergruppe-berlin
Es bildete sich über die nächsten Treffen ein fester Kern heraus und die Gruppe beschloss gemeinsam "Frühlings Erwachen" von Frank Wedekind zu inszenieren.
Irgendwann kristallierte sich durch meine Organisationsarbeit heraus, dass ich auch Regie führe, was mich angefixt hat, mehr in diese Richtung zu gehen. Durch meine Mitspielerin Michaela wurde ich auf die Fortbildung zur Theaterpädagogin aufmerksam und fing damit gemeinsam mit ihr im Frühjahr 2009 an. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir "Frühlings Erwachen" schon auf die Bühne gebracht, hatten ein zweites Projekt begonnen (eine Bühnen-Adaption von Billy Wilders "Eins, Zwei, Drei"), dieses wegen einer großen Absprungwelle gestoppt und stattdessen mit der Inszenierung von Oscar Wildes "Bunbury" begonnen. Jetzt führten wir auch gemeinsam Regie.
Nach den Bunbury-Aufführungen versuchten wir einen erneuten Start mit "Eins, Zwei, Drei", aber diesmal mussten Michaela und ich aus privaten und beruflichen Gründen nach 2 Monaten aus der Gruppe aussteigen. Einige ehemalige Mitglieder haben die Neue Theatergruppe Berlin gegründet und machen nun in kleinerer Besetzung weiter.
Unsere alte Website findet ihr hier: www.theatergruppe-berlin.npage.de
Die Neue Theatergruppe Berlin hier: http://www.myspace.com/neue-theatergruppe-berlin
Mittwoch, 9. Mai 2012
Theater-CI
Werbung ist bei Theatern ein besonders interessantes Thema, das auf dem aktuellen Theatertreffen-Blog ausführlich beleuchtet wird:
http://www.theatertreffen-blog.de/tt12/gast-post/%E2%80%9Eihr-auftritt-bitte/#more-1940
Ich tue mich auch oft schwer mit diesen kleinen Stückekärtchen, die hübsch gestaltet sind, aber unverständliche Texte enthalten.
Zu meinen Lieblingstheatern gehört das Deutsche Theater und dieses hatte für mich bis vor ein paar Jahren die schönste Werbung. Klar gestaltet und mit dem dominanten Rot perfekt zum Gebäude passend. Mit dem Intendanten-Wechsel gab es auch ein neues Design, das ich am Anfang sehr abschreckend fand. Der Glanz des vorherigen war verschwunden, man gab sich schlicht in Blau (wie auch das Gorki, sowas ist immer schwierig) und setzte auf düstere Zeichnungen statt packende Fotografien.
Mit der neuesten Spielzeit-Ausgabe kann ich mich viel mehr anfreunden: http://www.deutschestheater.de/home/ Die Bilder von Edward B. Gordon sind stimmungsvoll und die Idee, die Schauspieler Kinderfotos von sich nachstellen zu lassen (Hammer: Wolfram Koch) oder neu zu interpretieren, ist wunderbar persönlich und befriedigt die Zuschauer-Neugier. Denn wie oben im Artikel genannt, suchen viele Theaterbesucher die Stücke oft nach den Schauspielern aus. Auch ich gehöre dazu. Nicht immer, aber immer wieder.
Toll waren auch die kleinen Fußball-Sammelkarten, die es vor einiger Zeit im Maxim Gorki gab. Mehr davon!
http://www.theatertreffen-blog.de/tt12/gast-post/%E2%80%9Eihr-auftritt-bitte/#more-1940
Ich tue mich auch oft schwer mit diesen kleinen Stückekärtchen, die hübsch gestaltet sind, aber unverständliche Texte enthalten.
Zu meinen Lieblingstheatern gehört das Deutsche Theater und dieses hatte für mich bis vor ein paar Jahren die schönste Werbung. Klar gestaltet und mit dem dominanten Rot perfekt zum Gebäude passend. Mit dem Intendanten-Wechsel gab es auch ein neues Design, das ich am Anfang sehr abschreckend fand. Der Glanz des vorherigen war verschwunden, man gab sich schlicht in Blau (wie auch das Gorki, sowas ist immer schwierig) und setzte auf düstere Zeichnungen statt packende Fotografien.
Mit der neuesten Spielzeit-Ausgabe kann ich mich viel mehr anfreunden: http://www.deutschestheater.de/home/ Die Bilder von Edward B. Gordon sind stimmungsvoll und die Idee, die Schauspieler Kinderfotos von sich nachstellen zu lassen (Hammer: Wolfram Koch) oder neu zu interpretieren, ist wunderbar persönlich und befriedigt die Zuschauer-Neugier. Denn wie oben im Artikel genannt, suchen viele Theaterbesucher die Stücke oft nach den Schauspielern aus. Auch ich gehöre dazu. Nicht immer, aber immer wieder.
Toll waren auch die kleinen Fußball-Sammelkarten, die es vor einiger Zeit im Maxim Gorki gab. Mehr davon!
Los geht´s
Hallo, ich bin Sarah, Theaterpädagogin, wohnhaft in Berlin, Leiterin von 2 Theatergruppen (Großstadtfenster und Vorspiel) und auch selbst Darstellerin und Theaterbesucherin.
In diesem Blog werdet ihr von Zeit zu Zeit Berichte zu meiner Ausbildung, meinen Gruppen, meinen Theaterprojekten und Theaterbesuchen sowie allgemeine Theatergedanken finden.
Toi, toi, toi,
Sarah
In diesem Blog werdet ihr von Zeit zu Zeit Berichte zu meiner Ausbildung, meinen Gruppen, meinen Theaterprojekten und Theaterbesuchen sowie allgemeine Theatergedanken finden.
Toi, toi, toi,
Sarah
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