Mittwoch, 30. November 2022

#monthlyfavourites – November-Lieblinge


Es ist wieder Zeit für die Lieblinge des aktuellen Monats - die #monthlyfavourites im November!



Zum Arbeiten/Freizeiten:



 

September und Oktober kamen mir ewig lang vor, der November jedoch flog auf einmal ganz schnell dahin. Dabei mag ich den Monat sehr gern, ich mag die düstere, neblige Stimmung, die grauen Tage, das Einkuscheln und Gemütlich-Machen. Aber diesen Monat war einfach sehr, sehr viel zu tun, so dass ich gar nicht viele Mußestunden hatte.
Hinzu kamen gegen Ende des Monats Beschwerden in Schulter und Arm. Kaum etwas hat mir diesen Monat deshalb so gut getan wie der lila Noppenball, mit dem ich die letzten Tage gefühlt rund um die Uhr meine Schulter massiert habe. Ich habe ihn seit vielen Jahren (irgendwann mal bei Tchibo gekauft) und liebe dieses Teil total. Er hat ein bißchen Arbeitsfähigkeit erhalten, was für mich viel wert war.

Das kleine, leichte Fernglas (hab ich vor vielen Jahren von meinem Vater geschenkt bekommen) begleitet mich gerade immer auf Ausflüge in die Natur.

In Berlin habe ich bei NanuNana Kerzen gekauft, denn ich zünde jetzt in der kälteren und dunklen Jahreszeit sehr gerne Kerzen an. Besonders die zweifarbigen finde ich sehr hübsch und habe schon zwei davon "verbraucht".



Zum Aufhübschen:




Bei der Lidschattenpalette von Alterra konnte ich nicht widerstehen, die Farben haben mich einfach sehr begeistert.

Ich habe mir superbequeme Winterschuhe von Allbirds gekauft, richtig warm und gemütlich.


Zum Lesen:


Das Buch "The Shore" von Sara Taylor habe ich wegen des Covers gekauft. Genauer gesagt habe ich das Cover auf Pinterest entdeckt und dann das Buch recherchiert und gebraucht auf ebay erstanden. Und es ist richtig gut! Es geht um zwei Familien und deren Leben an der Küste in Virginia. Interessant sind die großen Zeitsprünge im Buch, vom Ende des 19. Jahrhunderts bis ins Jahr 2137.

Den großen Bildband "Bilder von Meer und Küste" hat mir meine Freundin Katja geschenkt. Perfekt, um es sich mit einer Kanne schwarzem Tee gemütlich zu machen und im Buch zu versinken.



Zum Essen:

Leider ohne Bild, aber ich bin ganz neu verliebt in die Mini-Chamallows von Haribo.



Zum Stöbern


Mein Spielzeit-Magazin ist online! Mit Interviews und Bildern vom Meer und, und, und ...:
https://www.sarah-bansemer.de/magazin



Zum Hören:

Aus einem meiner Lieblingspodcasts empfehle ich die wirklich wichtige Folge über die Stadttaube:
https://podtail.com/de/podcast/gut-zu-vogeln/die-stadttaube-folge-41/



Zum Anschauen

Hier wie immer ein paar Tipps zum Anschauen!

Ich war im Theater! Es war nett, wenn auch nicht herausragend. Aber kann man sich durchaus angucken, die Inszenierung "Krankheit der Jugend" im Volkstheater Rostock:
https://www.volkstheater-rostock.de/spielplan/a-z/krankheit-der-jugend/

Geilste Serie des Monats ist "The English":
https://youtu.be/DmcsV8_BefI

Andor ist nach wie vor extrem gut:
https://youtu.be/cKOegEuCcfw

Faszinierend war auch "The Devil's Hour":
https://youtu.be/QS1tojGz93U

Lust auf ein paar Filme? Ich hatte Freude an "See How They Run":
https://youtu.be/Q00qh7Ab6Mk

Und an "The Menu":
https://youtu.be/C_uTkUGcHv4

Und am Klassiker "The Thing":
https://youtu.be/T5dwbZKd64Y

Total berührt hat mich "The Electrical Life of Louis Wain":
https://youtu.be/xzDr_tbL-es

Auch Dokus mag ich ja sehr gern, momentan gucke ich Frozen Planet 2:
https://youtu.be/dePF14i7QH8

Und für alle, die Boote auch gern mögen, kann ich diese Doku empfehlen:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordstory/Traditionssegler-fahren-auch-bei-Flaute,dienordstory1114.html



Montag, 28. November 2022

Corona-Theatertagebuch – Woche 141


Montag:

Good Morning! Schulter ist noch schlecht drauf, aber irgendwie wird das schon wieder werden. Ich mache Übungen und massiere weiter fleißig mit dem Noppenball. Habe mir Wärmepflaster gekauft, aber das bringt's irgendwie gar nicht. Aber teuer sind die, meine Fresse!

Für die, die es noch nicht wissen: Ich LIEBE Adventskalender! Deshalb gucke ich auch total gerne Adventskalender-Auspack-Videos auf Youtube, von "Malwanne". Der 90s-Kalender hat viele Kindheitserinnerungen ausgelöst:
https://youtu.be/YkfrcC3F0CM

Gestern abend habe ich wegen der Schulter lang mit mir gehadert, ob ich ins Theater gehe oder nicht, aber habe mich dann überwunden und auch irgendwie die 1,5 h durchgehalten. Die Inszenierung war ganz nett, ich habe "Krankheit der Jugend" im Volkstheater Rostock gesehen. Schon lange habe ich nichts mehr gesehen, was mich richtig geflasht hat, wo ich gebannt und fasziniert war. Vielleicht gehe ich irgendwann mal wieder ins Deutsche Theater in Berlin, wo ich die für mich bisher schönsten Inszenierungen gesehen habe. Allerdings habe ich schon gestern gemerkt, wieviel Überwindung mich so ein Theaterbesuch kostet, weil wirklich niemand außer mir eine Maske trägt ...

Momentan steht ein bißchen im Raum: Bleibe ich bei Twitter oder nicht? Da ich dort kaum aktiv bin, aber ab und zu mal lese, werde ich meinen Account vermutlich einfach aktiv lassen. Mastodon habe ich mir bisher nicht angeguckt. Ich denke jedes Mal, damit ist ein Medikament gemeint. Geht es euch auch so? Der Name klingt weird ...


Dienstag:

Heute keine Stunde mit Nick, denn er ist im Urlaub.

Die Schulter ist ein kleines bißchen besser. Mühsam ernährt sich die Ameise.

Der heutige Tag ist sehr, sehr kalt und windig, aber ich habe den Spaziergang am Hafen dennoch genossen. Ich mag es, wenn man richtig spürt, dass Winter ist. Wenn die Kälte im Gesicht beißt und der Wind pfeift.

Abends habe ich spontan den Workshop, den ich mit Nils geplant hatte, allein angeleitet. Manchmal kommt es anders als man denkt. Aber die Teilnehmenden sind entspannt mit der Schrumpfung des Dozent*innen-Stabs umgegangen und ich freue mich, dass es trotzdem stattfinden konnte.

Mittwoch:

Die Schulter tut heut wieder ein bißchen mehr weh ... oder sagen wir "anders". Nerviger. Aber ich massiere und dehne weiterhin viel. In solchen Situationen merke ich dann, dass ich nicht mehr 20 bin. Statt dass sowas nach wenigen Tagen vorbei ist, dauert es mehrere Wochen. Ich brauche auf jeden Fall eine ergonomischere Schreibtisch-Situation. Wie genau das aussieht, weiß ich noch nicht. Vor Ewigkeiten haben mein Mann und ich uns fancy Schreibtischstühle über eine Crowdfunding-Kampagne bestellt, die schon vor einem Jahr hätten geliefert werden sollen. Aber die Produktion zieht sich hin und das nächste Ziel ist für April gesetzt. Bis dahin werde ich mir wohl eine Art Sitzauflage kaufen, damit ich auf meinem Stuhl höher und gerader sitzen kann.


Donnerstag:

Schulter nach wie vor schmerzhaft und der kleine Finger sehr schwach, aber dennoch habe ich mich heute sehr früh auf den Weg nach Berlin gemacht. Die Fahrt war länger, weil ich ab Oranienburg nur mit S-Bahn weiterkam, aber dafür sehr unkompliziert und mit wenig Fahrgästen.

Im Gesundbrunnencenter habe ich "Rast" gemacht, ein paar Kerzen für die Adventszeit gekauft und mein Handy in der Lounge aufgeladen. Wie praktisch, dass das mittlerweile möglich ist.
Weiter ging es dann nach Pankow, wo ich mich mit meinem Vater zum Mittagsessen getroffen hab, mit anschließendem Café-Besuch.
Dann nach Karow ins Haus meiner Mutter, ausruhen und abends zur Vorspiel-Probe, die mal wieder extremst lustig war.

Diese Berlin-Tage sind so ganz anders als meine Rostock-Tage, gefüllt mit Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln, vielen Wegen und vielen Menschen, leider zum Großteil ohne Maske. Das interessiert irgendwie keine Sau mehr.


Freitag:

Morgens Zahnarzttermin, der Rest des Tages chillen, schlafen, essen. Draußen dichter Nebel.
Schulter ein kleines bißchen besser, Finger etwas schwacher. Die viele Bewegung und das Laufen tun gut.

Am späten Nachmittag kam meine Mutter von ihrem Kurztrip nach Hause und wir beschlossen, abends noch ins Kino zu fahren. "The Menu" war der Wunsch meiner Mutter und ich fand ihn gar nicht übel, auf jeden Fall ästhetisch sehr ansprechend. Ich würde ihn gern noch mal im Original gucken (wir hatten die deutsche Synchro gesehen), um zu gucken, wie die Stimmung da ist.


Samstag:

Ganzer Tag LAG, mit Cora Guddat als Gastdozentin zum Thema "Diskriminierungssensible Theaterpädagogik". Ich habe es sehr genossen, den Tag mit ihr gemeinsam zu verbringen und fand es sehr interessant, unserer Gruppe beim Reflektieren zuzuschauen.
Abends dann langer Heimweg, wieder erst ab Oranienburg, das ich nur mit einem Ersatzverkehr-Bus erreichte.
So ein kürzerer Berlin-Trip hat was, darf gern öfter mal vorkommen.

Ich hoffe, ihr habt ein tolles Wochenende!



Sonntag, 20. November 2022

Corona-Theatertagebuch – Woche 140



Montag:

Corona ermüdet mich ... Also der Umgang mit der Pandemie. Die fehlenden Hygienemaßnahmen, die Unbekümmertheit und Sorglosigkeit, während sich im Stillen Long Covid langsam als Volkskrankheit etabliert, zu wenig Forschungsgelder hat und vielen Menschen ein normales Leben unmöglich macht:
https://www.spektrum.de/news/long-covid-das-raetsel-um-den-brain-fog/2072166?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Ich bin froh, dass es jetzt so langsam immer mal wieder digitale Events gibt, auch Vernetzungsmöglichkeiten, so wie am letzten Freitag das Netzwerktreffen vom Vermittlungs*netzwerk:
https://theaterhaus-hildesheim.de/veranstaltung/netzwerktreffen-vermitlungsnetzwerk/
Es war interessant, mal einen kleinen Einblick in die theaterpädagogische Arbeit an Stadttheatern zu haben. Diese Arbeitswelt kenne ich nur von außen und freue mich, wenn Theaterpädagog*innen von dieser Arbeit berichten.
Generell habe ich den Eindruck, dass es in Minischritten digital gerade wieder aufwärts geht. Ich hab ab und zu mal eine Anmeldung (gern mit sofortiger Absage danach 😑), aber es tut sich was.
By the way:
Am 02. Dezember findet abends wieder ein Vorglühen-Onlineworkshop statt, dieses Mal zum Thema "Weihnachten". Wer hat Lust?
Alle Infos und Anmeldung hier: https://www.theaterkurse-online.de/#workshops

Richtig krass aufgeregt habe ich mich darüber, dass mehrere Bundesländer die Isolationspflicht für Corona-Erkrankte aufheben. WAS SOLL DAS???
https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-quarantaene-isolation-bayern-ende-1.5694057?fbclid=IwAR3r1lF2iBe_wR8My9fwxBxQgNxLxy8YMtPFhVzQjoCL7lJno6m5cpP_UD0

Abends Planung für ein Online-Seminar zum Thema Gruppendynamik, das mein Kollege Nils und ich nächste Woche  für eine Fortbildungsinstitution geben werden.



Dienstag:

Vormittags Online-Stunde mit Nick, mit diesem Song:
https://youtu.be/VS_bo4G9yzc
Wir planen eine Art Mini-Weihnachtshörbuch aufzunehmen, eine Geschichte von der Familie, die ihr schon in unserem Audiowalk "Blaue Laguna" kennengelernt habt.
Das wird aber erst im Dezember fertig, also ihr müsst euch noch ein Weilchen gedulden. Übernächste Woche beginnen wir mit den Aufnahmen.

Abends bin ich bei der LAG hybrid zugeschaltet, weil momentan für einen Monat die Bahnverbindung nach Berlin eine Katastrophe ist und insgesamt 6,5 Stunden Zugfahrt für 4 Stunden Arbeit am Abend ein bißchen extrem sind. Nächstes Wochenende werde ich hinfahren, aber da bin ich dann auch 2,5 Tage in Berlin, da lohnt sich das eher. Die Zuschaltung ging ganz gut, ich habe etwa die Hälfte akustisch verstanden, aber hatte auch das Planungsprotokoll für den Abend und konnte so alles nachvollziehen, was passierte.


Mittwoch:


Good Morning! Wie immer in letzter Zeit ein grauer, verhangener Tag, aber ich mag das ganz gern. Richtiges November-Wetter. So langsam wird es auch richtig, richtig kalt, was mich sehr freut, weil ich endlich Mützen, Schals und Handschuhe tragen kann.
Für meine Onlinegruppe ist gerade viel zu tun, wir sind jetzt in der heißen Phase und wollen mit der Werbung beginnen, deswegen wird es heute ein Treffen des Flyer-Teams geben. Außerdem muss noch ein Video geschnitten werden, und wir wollen eigene Musik "komponieren". Naja, wohl eher Soundkulissen.😉


Donnerstag:

Morgens mit einem schmerzenden Schulterblatt aufgewacht, dass mir das Leben zur Hölle macht. Kann ich jetzt voll gebrauchen ... nicht.

Dennoch kriege ich abends die Vorspiel-Probe auf die Reihe, wieder hybrid, mit Textlesen und coolen Ideen für's Bühnenbild. Nächste Woche starten wir dann richtig in die Proben.


Freitag:

Immer noch Schulterblatt-Schmerzen, diesmal aber latenter, mehr ziehend statt stechend. Mal gucken, wie lange ich mich damit rumplagen muss. Was ganz gut hilft: Dehnübungen, Noppenball-Massage und Doc-Schmerzgel.
Zum Glück heute nur Homeoffice und dann Wochenende.



Freitag, 11. November 2022

Corona-Theatertagebuch – Wochen 138 & 139






Woche 138

Montag:

Das Wochenende war entspannend und ich bin halbwegs bereit für eine intensive Arbeitswoche mit einer Tour nach Berlin. Diese Tour wird wirklich intensiv, da alle Tage vollgepackt sind mit Zahnarzt, Vorspielprobe, Seminartag bei der adkb, Familienessen und zwei Tagen LAG.

Heute früh haben mein Mann und ich angesichts der leeren Straßen und der ungewöhnlichen Stille mal gegoogelt, ob heute Feiertag ist. Und ja: der Reformationstag ist in Mecklenburg Vorpommern ein Feiertag!
Auf Facebook gibt es zum Abschluss des Creepy October ein Video von mir. Schaut doch mal rein:
https://www.facebook.com/watch?v=416851697148909

Anderes Thema Barrierefreiheit ist in Deutschland ja nach wie vor ein grauenhaftes Thema. Hier ein Beispiel dazu:
https://www.jule-stinkesocke.de/2022/10/froh-und-dankbar/


Dienstag:

Good Morning! Der Morgen startete mit Tränen bei diesem Bericht, den ich angefangen zu gucken:
https://youtu.be/rOPHuaF2BfU

Dann haben Nick und ich die Online-Stunde komplett dem Thema Lachen gewidmet. 😃 Zwei Songs gab es zum Einstieg:
https://youtu.be/6oeHy-nss88
https://youtu.be/ENynlzJyaYw
Über die Lach-Atmung vom Alba Emoting sind wir dann zu zwei Youtube-Videos gekommen, deren Lachvarianten wir nachgemacht haben:
https://youtu.be/enJNZ8g_k84
https://youtu.be/rPY4yOmNw7w

Um 11:30 Uhr dann Live-Talk mit Mark zum Thema "Soziale Kompetenzen durch Theaterpädagogik fördern":


Mittwoch:


Die Nacht war wegen meiner Periode, einer Nase, die dauernd zu war (eine Art Long-Covid-Symptom, das ich seit meiner Erkrankung im Juni mit mir rumschleppe – inkl. große Mandeln und immer wieder Schleim im Hals), und Katzen, die durch meine Unruhe hellwach waren, sehr anstrengend und mit wenig Schlaf verbunden.
Deshalb war ich heute auch fast nur drinnen, mit Wärmflasche auf dem Bauch am Schreibtisch sitzend.

Eine Doku, die mich heute sehr berührt hat, ist diese hier:
https://youtu.be/rOPHuaF2BfU


Donnerstag:

Auf nach Berlin, in vier sehr volle Tage.

Nach einem Telefonat, das ich mittags unten im Gesundbrunnencenter führte (, wo es nicht so ruhig ist, wie ich hoffte), rückt ein Aufführungsort für die Grundlagenbildung mehr in greifbare Nähe.
Nachmittags Prophylaxe bei meiner Zahnärztin in Berlin, Besuch bei meiner Freundin und Kollegin Katja und abends Vorspiel-Probe mit der Rollenverteilung für die Inszenierung "Five Rooms". Und ja, wenn euch der Titel an einen Film erinnert, habt ihr damit vollkommen recht.;)


Freitag:

Heute als Gastdozentin bei Interkulturell-Aktiv e.V., zu den Themen "Status" und "Digitale Theaterpädagogik". Das erste Thema hat analog funktioniert, das zweite leider nur so mittel, da macht es für mich persönlich doch mehr Sinn, das Thema per Videochat online zu unterrichten.
In unserer nächsten Grundlagenbildung werden wir dazu vorrausichtlich ein ganzes Wochenende haben. Ist zwar noch ein Weilchen hin, aber ich freue mich drauf.

Abends wurde ich von meiner Mutter und meinem Bruder bekocht und es war sehr, sehr lecker.




Samstag:

Heute war wieder LAG-Time, Thema diesmal Rollenarbeit mit biografischen Elementen. Es sind super interessante Figuren entstanden, von denen ich gern welche in der Abschlussinszenierung wiedersehen würde.


Sonntag:

Dieser Tag war einer Supervision von drei Teilnehmenden gewidmet, die ein gemeinsames Theaterprojekt in einem Altersheim leiten. Es ging um Teamfragen, also wie man zu dritt Proben leitet und künstlerische Entscheidungen trifft. Ein sehr interessantes Thema, das auch mir wieder Impulse für meine Arbeit geliefert hat, vor allem da die nächste Grundlagenbildung von einem Dreier-Team geleitet wird.

 


 

Woche 139

Montag:

Der Morgen begann sehr früh mit einer Blutabnahme beim Arzt, weshalb ich vorher schon wieder halb gestorben bin vor Aufregung. Morgen früh dann die Auswertung.

Abends Kollegialer Austausch in Mini-Runde, ganz gemütlich und voller Ärger über eine sehr perfide Absage des Projektes eines Kollegen. Wir haben mitgefühlt und mich beschäftigt der Fall immer noch.



Dienstag:

Meine B12- und Eisenwerte sind top! Die Tabletten haben gewirkt, das macht mich sehr happy!
Nächste Blutkontrolle erst in zwei Jahren nötig. Erleichterung pur.:)

Ich hab mit Nick heute wieder die Atemmuster von Alba Emoting geübt, aber zum Einstieg haben wir dieses Mal zu einem ganz langsamen Song getanzt:
https://youtu.be/ZNaqBBjrIZw

Nachmittags waren wir am Meer und ich war sehr berührt von lauter Namen mit Lebensdaten und abgelegten Blumen rund um den einen Leuchtturm, die Angehörige für Menschen hinterlassen haben, die in den letzten zwei Jahren gestorben sind.

Und jetzt ein Abend ohne Termin. Ich freu mich auf ganz viel Serie-Gucken und im Bett rumliegen.


Mittwoch:


Ich bin noch ein bißchen müde von den letzten Tagen und vom Wochenende, aber komme in kleinen Schritten im Homeoffice voran. Wenn ich in Berlin war, bange ich die ersten paar Tage immer noch ein bißchen und bin dann erleichtert, wenn sich keine Krankheitssymptome einstellen. Ich habe gar keine Lust auf eine weitere Runde Corona und hoffe immer, dass ich verschont werde. Beim Interkulturell-Aktiv e.V. habe ich Maske getragen, bei der LAG nicht bzw. nur ab und zu, weil wir uns dort schon vor einer Weile für die Wochenenden für tägliche Schnelltests entschieden haben.


Donnerstag:

Homeoffice und abends dann eine Vorspiel-Zoomprobe in minikleiner Runde ... also ein Teilnehmer und ich.😃
Ich finde interessant, wie Online-Proben bei den Vorspielern in den letzten Jahren zu einer selbstverständlichen Alternativ-Variante geworden sind, die immer wieder genutzt wird, wenn es zu wenig Teilnehmende für eine analoge Probe sind.


Freitag:

Heute ist reiner Homeoffice-Tag und ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!