Corona-Theatertagebuch – Montag, 22. Juni 2020


9:59
Uhr:

Meine Nase ist vor mir aufgewacht, mit einem lauten Niesen.
Deshalb sitze ich schon eine Weile überraschend konzentriert am Schreibtisch und habe schon einen Teil meiner To-Do-List abgearbeitet. Ist ja auch nicht schlecht.


11:03
Uhr:

Versuche Fotos und Videos in die Dropbox der LAG hochzuladen. Aber sie sagt mir, ich habe nicht genug Speicherplatz, dabei ist es doch der Ordner der LAG. Ick werd verrückt! Hatte schon immer eine latente Abneigung gegen Dropbox ... jetzt wächst sie wieder ...


12:03 Uhr:

Am 8. Juli biete ich einen Aufbau-Workshop zum Thema Status an, wieder online in Zoom. Und ich habe schon drei Anmeldungen. Juhuu!

Werde jetzt die Texte für den Audiowalk aufteilen, Nick und ich werden die Texte natürlich gemeinsam einsprechen.


13:46 Uhr:

Das mit der Musik für den Audiowalk finde ich noch recht schwierig. Selbst Musiktracks in Garageband zu machen, ist sehr friemelig und gar nicht so einfach, weil es einfach soooooooo viele verschiedene Soundelemente gibt, die man nutzen kann.
Ich könnte natürlich auch was auf der Harfe spielen ...


16:19 Uhr:

Meine Kollegin Claudia Hoppe war im Podcast meines Kollegen Stefan Peters zu Gast. Es geht um psychologische Bedürfnisse. Hört mal rein:
https://www.der-fortbilder.de/podcast/


18:53 Uhr:

Ich habe eine sehr gute Doku auf Netflix geguckt: "Disclosure: Hollywoods Bild von Transgender"
https://www.youtube.com/watch?v=ysbX6JUlaEc


20:03 Uhr:

Habe endlich mal wieder den Orangeplaty-Blog aufgefrischt:
https://orangeplaty-berlin.blogspot.com/2020/06/die-entwicklung-eines-audiowalks.html


Jetzt noch Abendbrot und dann Kollegialer Austausch.




20:36 Uhr:

Hm ... irgendwie kommt keiner in den Chat ...

Habe auf Facebook gerade Probenfotos einer Gruppe gesehen, die einen transparenten Mundschutz tragen. Der ist aber so klein und offen, dass er eigentlich gar nichts bringt. Find ich ein bißchen weird ...


20:36 Uhr:

Es kam doch noch jemand. Michael! Nachdem wir fast eine Stunde zu zweit gequatscht haben, kam noch Ille dazu und damit war immerhin ein Teil der Clique zusammen. Ich freu mich einfach immer, die Kolleg*innen zu sehen.

Und jetzt: Feierabend.


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