Corona-Theatertagebuch – Donnerstag, 18. Juni 2020


9:36
Uhr:

Ich dachte, ich bin ganz schlau, wenn ich abends vor dem Einschlafen Cetirizin nehme. Stimmt aber nicht. Ich bin einfach nur furchtbar müde. Cetirizin ist Teufelszeug. Zum Glück ist es jetzt noch nicht heiß.
Gehe gleich zum Yoga in den Park.


15:13
Uhr:

Yoga war echt schön, so mit dem Blick in den Himmel. Es war es bedeckt und dadurch sehr angenehm draußen.

Leider bin ich immer noch wahnsinnig müde. Momentan kann ich mich kaum auf Arbeit konzentrieren. Stattdessen verbringe ich die letzten Tage nicht wirklich im Homeoffice, sondern mit Hausarbeit, Seriengucken, Kochen, Einkaufen und Briefeschreiben.


21:33 Uhr:

Mir ist immer noch heiß, aber ich habe zwei Vorspiel-Proben gemeistert: eine in Kleingruppe im Park und eine (in zufällig ebenfalls Kleingruppe) in Zoom. Wir kommen mittlerweile echt gut voran und ich habe das Gefühl, es entsteht so langsam bei allen wirklich ein Gefühl für das Stück und ihre Rollen.

Ein kurzer, knackiger, zu warmer Tag, zu dem es nichts hinzuzufügen gibt.

Feierabend.

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