#freitagsgedanken – Hitzetod
Hitzetod
Genau genommen bin ich schon dabei ... seit Beginn dieser Woche.
Wer mich kennt, weiß: ich HASSE Hitze. Ich schwitze nicht gern, das nervt mich. Schwitzen fühlt sich scheiße an, macht die Klamotten nass und stinkend und alles ist blöd.
Im Dachgeschoss, in dem ich wohne, haut die Hitze besonders rein. Hier drin sind es 27 Grad und die Luftfeuchtigkeit ist auch nicht gerade dezent.
Meine Katzen sind seit ein paar Tagen umgezogen. Unter´s Bett, da ist es kühler. Ich würde mich gern dazulegen, passe aber nur schwer drunter.
Also sitze ich mal hier, mal dort in der Wohnung, mal mit Fenster auf, mal mit Fenster zu. Es macht keinen Unterschied. Draußen ist es so warm wie drinnen.
Wäre unser Keller kühl, würde ich ja vielleicht beschließen, meinen Fundus aufzuräumen. Aber der Keller ist warm. Ist er immer.
Tja, was tun?
Rumliegen, Jammern und im Schneckentempo an einem ächzenden Laptop sitzen, der unter der Hitze genauso eingeht wie ich. Dazu Eis, Melone, viel Wasser und selbstgemachter Eistee.
Ich habe nichts soooo sehr gegen Sommer an sich. Es gibt vieles, was ich am Sommer liebe:
- Shorts
- Sandalen
- Cremerouge
- Strohhüte
- Sonnenbrillen
- Zeit im Badezuber
- Sommerloch alias erzwungener Urlaub
- Freiluftkino
- warme Nächte, die zum Flanieren einladen
- Picknicks
- Bootsfahrten
- Eiscreme
- Wassermelonen
- Erdbeeren
- Kirschen
- Weinbergspfirsiche
- Erbsenschoten
- ... hatte ich schon Eis gesagt?
Mehr bleibt mir auch gar nicht zu sagen in diesen #freitagsgedanken, da mein Kopf ziemlich matsch ist und die Konzentration schwer fällt.
Aber es gibt ein Highlight heute: auf einer Party eines ehemaligen Grobköstlers (Gruppendrang-Kurs Nr 1) spiele ich noch einmal "Undine", den ersten Teil meiner Meeres-Trilogie!
Und ihr so? Hitzefan? Sommer yay or nay?
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