#theatresnack - Nusstaler
Ich hatte Lust auf Kekse, die gehen ja bekanntlich immer (so wie Kuchen), können gut mit anderen geteilt und perfekt nebenbei gegessen werden.
Die Nusstaler entdeckte ich mal irgendwann im Deli-Magazin und seitdem gehören sie fest zum Back-Repertoire, egal in welcher Jahreszeit. Es sind quasi Ganzjahres-Kekse.
Zudem sind sie ein perfekter #theatresnack, da sie eine feste Struktur haben, super transportierbar und teilbar sind, wenig krümeln und durch die vielen Nüsse noch ein super Energiebooster sind.
Übrigens auch super für´s Büro geeignet.
Die Rezeptmenge reicht für mindestens 100 Plätzchen. Yeah!
Zutaten:
200 g ganze Haselnüsse
200 g ganze Mandeln
200 g weiche Butter
500 g Mehl (Type 550!!!)
300 g Zucker
2 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
2 Eigelb
1. Die Haselnüsse und Mandeln grob hacken. Wirklich nur grob, damit man schön große Nussstücke in den Plätzchen hat. Ich hacke mit einem Wiegemesser und einem passenden Brett mit Mulde, es gehen aber auch ein normales Brett und ein großes Messer.
2. Butter, Zucker und Vanillezucker mit einem Schneebesen verrühren, am besten mit einem Rührgerät, per Armkraft geht es aber auch.
Tipp: Ich benutze selbst gemachten Vanillezucker. Wenn ihr leere, ausgekratzte Vanilleschoten habt, diese einfach mit normalem Zucker in ein Glas füllen, schütteln und dann die Zeit ihre Arbeit machen lassen. Der Zucker hält ewig und schmeckt besser als fertig gekaufter Vanillezucker.
3. Die Eier, die Eigelbe und das Salz gut unterrühren.
4. Das Mehl per Hand mit der Butter-Ei-Zucker-Masse zügig verkneten bis ein angenehm formbarer Keksteig entsteht.
5. Jetzt die gehackten Nüsse gleichmäßig unterkneten und den Teig zu mehreren Rollen mit einem Durchmesser von etwa 3 cm formen.
6. Die Rollen einzeln in Frischhaltefolie einwickeln und mind. 1 Stunde im Kühlschrank lagern.
7. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen (Ober-Unter-Hitze), die Rollen in etwa 5 mm dicke Scheiben schneiden und auf einem mit Backpapier oder Backmatte ausgelegten Backblech etwa 12-14 Minuten backen.
Tipp: Immer nur eine Teigrolle aus dem Kühlschrank nehmen und zu Plätzchen schneiden und backen. Ist das Backblech voll bevor eine oder zwei Rollen aufgebraucht sind, die Reste wieder in Frischhaltefolie in den Kühlschrank. Liegen die Teigrollen eine Weile im Warmen, wird der Teig zu weich zum Schneiden und die Plätzchen verlieren im Ofen ihre Form.
Die Teigrollen können übrigens auch gut eingefroren und nach dem Auftauen (am besten im Kühlschrank über Nacht) ganz normal verarbeitet werden.
Die Kekse lassen sich gut in Blechdosen lagern, am besten in mehreren Lagen, jeweils getrennt durch Backpapier.
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