#monthlyfavourites - Oktober-Lieblinge
Es ist wieder Zeit für die Lieblinge des aktuellen Monats - die #monthlyfavourites im Oktober! Diesen Monat gibt es zum Abschluss noch eine neue Kategorie: "Zum Anschauen". Dort versammeln sich in Zukunft Serien, Filme, Ausstellungen und Theaterinszenierungen.
Zum Arbeiten
Ein langjähriger Begleiter ist inzwischen mein Soundfreaq, ein kleiner Lautsprecher für unterwegs, den ich gern zu Proben und Workshops mitnehme, um Übungen mit Soundkulissen zu untermalen. Diesen Monat kommt er mal wieder zum Einsatz. Das schöne: ich kann ihn an meine kleinen, superleichten iPods anschließen.
In Probenräumen und Theatern sowie auf dem Weg zur Arbeit wird es jetzt wieder kalt. Ein klassischer Begleiter in der Herbstzeit sind dann stets gestrickte und gehäkelte Stulpen. Das Häkeln neuer Stulpen-Paare ist auch die perfekte Beschäftigung für die Arbeitswege in Bus und Bahn - am liebsten in Kombination mit einem Hörbuch.
Zum Aufhübschen
Während ich weg war, kam auch die Glossybox wieder an und darin befand sich ein Wimpernserum, dass ich die nächsten Wochen testen werde. Ich bin schon sehr gespannt, ob es meine Wimpern wirklich verlängert! By the way: bisher habe ich meine Wimpern abends immer mit einem Lippenpflegestift gepflegt, einfach bei geschlossenen Augenlidern über den Wimpernkranz streichen. Ein klein bißchen länger sind sie dadurch auch geworden!
Zum Lesen
Zum Geburtstag bekam ich ganz traditionsgemäß wieder eine DT-Card für´s Deutsche Theater geschenkt. Nun gehört zu meiner liebsten Lektüre das neue Programmheft für die aktuelle Spielzeit. Ich muss mich nur noch für ein paar Inszenierungen entscheiden, die ich sehen will.
Zum Essen
Zusätzlich wird der Herbst durch Birnen und Pflaumen aus unserer Gemüsebox versüßt.
Zum Stöbern
Ein schönes Interview mit Samuel Finzi, einem wirklich tollen Schauspieler, der mit feinen Gesten viel erzählen kann:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/samuel-finzi-bruellt-nur-auf-der-buehne-ich-umarme-menschen-immer-sofort/14686402.html
Mit Lydia vom Blog Büronymus habe ich mich letztens getroffen und über ein Thema geredet, das sie nun in einem tollen Blogartikel verpackt hat:https://bueronymus.wordpress.com/2016/10/13/und-jetzt-auf-einmal-toller-chef/
Zum Hören
Meine beiden iPods sind meine ständigen Begleiter. Auf einem habe ich immer Musik, auf dem anderen Hörbücher, die ich monatlich mit meinem audible-Abo runterlade.
Aktuell höre ich "Von der Erde zum Mond" von Jules Verne und amüsiere mich sehr. Vielleicht sollte ich es mal auf die Bühne bringen?
In Wien war ich wie jedes Jahr beim Konzert "Hollywood in Vienna". Bis zum Sonntag ist der Mitschnitt noch online zu hören, am 30.10. kommt im ORF-Fernsehen die filmische Aufzeichnung des Konzerts ... und ist sicherlich bald bei Youtube online.;)
Zum Anschauen
Als Serienjunkie gucke ich stetig ein oder zwei Serien parallel, die für mich auch immer große Inspiration für die Theaterarbeit sind.
Gerade zu Ende geguckt habe ich "Babylon 5", eine Science-Fiction-Serie aus den 90er-Jahren. Die Charaktere sind mit viel Liebe gestaltet und die Serie stammt komplett aus der Feder eines einzigen Mannes. Deshalb ist sie in sich stimmig und hat mich einfach mitgerissen. Die letzten beiden Folgen bin ich durch ein tiefes Tal der Tränen geschritten, so schmerzhaft war der Abschied von den einzelnen Figuren.
Folgende Szene steht für das, was mich an Science-Fiction-Serien immer wieder begeistert - die großartigen Reden und Gedanken, die fortschrittlichen und gleichzeitig zeitlosen Schlüsse, die aus der Vergangenheit gezogen werden. Stets sind diese Serien ein Spiegel unserer aktuellen Zeit - ganz egal, welches Jahrzehnt oder Jahrhundert wir gerade haben.
Die oben genannte Trauer am Ende einer Serie kannte ich vorher nur von "Doctor Who" - einer Serie, die ich heiß und innig liebe. Da müssen wir zwar bis zum nächsten Jahr auf die neue Staffel warten, aber bis dahin gibt es das SpinOff "Class" auf BBC Three. Es kann mit Doctor Who natürlich nicht mithalten, ist aber trotzdem schön gemacht und widmet sich nebenbei - ganz untypisch für eine "Teenie"-Serie - den psychischen Folgen traumatischer Ereignisse. Im Stil von Buffy formiert sich an einer englischen Schule eine Scooby Gang, bestehend aus einem außerirdischen Prinzen, seiner ihm anvertrauten Gefangenen Mrs Quill (die mich optisch an die Genossin und Vorspielerin Anne erinnert) und mehreren Schülern, die zusammen gegen Außerirdische Eindringlinge kämpfen.
Ein weiterer aktueller Favorit ist "Narcos", eine Serie über Pablo Escobar, verfügbar auf Netflix. Die Tatsache, dass die Handlung auf realen Ereignissen basiert, macht einen großen Reiz aus. Die Sprache und die Schauspieler nehmen einen gefangen und es besteht größte Binge-Watching-Gefahr.
Ich bin auf deine Meinung zum Wimpernserum nach dem Testen gespannt :) Lisa von GLOSSYBOX
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