Interview mit Keith Johnstone im Theaterhaus Berlin Mitte




















Der Meister persönlich war in Berlin!
Letzte Woche gab der Begründer des modernen Impro-Theaters - Keith Johnstone - vor dem Theaterhaus Berlin Mitte ein Interview.
Ich war natürlich im Publikum dabei, in der prallen Hitze und schwitze mich zu Tode. Aber man muss auch Opfer bringen für die Kunst.

Ich wollte ihn unbedingt live sehen und schon einen ersten Eindruck bekommen bevor ich diesen Donnerstag Gasthörerin bei einem Workshop von ihm sein werde.


Keith Johnstone ist Jahrgang 1933 und somit kam es während des interviews immer mal zu Abschweifungen, er verlor ab und zu den roten Faden, aber nahm es selbst mit Humor. Er ist auf jeden Fall so sympathisch wie in seinen Büchern und sagt großartige Sätze.

Das Interview war nur kurz, er wurde nach seine Einstellung zum modernen Improtheater gefragt (er hat schon ewig keines mehr gesehen ;) ) und generell nach Tipps zum Thema Impro.

Er nutzt für Improvisation gern Gegenstände, lässt die Spieler nicht nur stehen, sondern nutzt alle Ebenen. Er regt seine Spieler an, die Angst vor Veränderungen abzulegen, sich zu trauen.

Dies waren meine Lieblingssätze:
"Drama is: A changes B."
"The audience want´s to see people change but the actors hate it."

"There is no evidence that doing your best has the slightest use." 

"It´s amazing that we managed to kill curiosity."

Ich bin sehr gespannt auf das Seminar mit ihm und werde berichten!

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