Rückblick zum Barcamp Berlin 2016 - #bcber

Und da ist es auf einmal wieder vorbei - das Barcamp Berlin 2016. Am Wochenende zwei Tage voller Sessions und Gespräche und plötzlich diese unheimliche Stille am Montag.
Wieder im Alltag anzukommen, war gar nicht so einfach. Heute ist wieder alles halbwegs normal, aber gestern war mein Kopf noch zu voll mit Gedanken und Eindrücken, um sie sortiert aufzuschreiben.

In meinem Vorfreude-Post habe ich schon beschrieben, was ein Barcamp ist und auch schon kurz Jan Theofel, den Organisator und Barcamp-"Guru" erwähnt. Danke Jan, für dein Engagement!
Dieses war erst mein zweites Barcamp überhaupt und ich bin mir sicher, dass weitere folgen werden.


Tag 1

Am Samstag war ich nicht ganz so früh da, wie ich mir vorgenommen hatte, aber war schon gespannt auf die Location: die Evangelische Schule Berlin Zentrum - interessanterweise direkt vor dem Theaterhaus Mitte!
Der Tag startete entspannt mit einem kleinen Frühstück vor Ort und der ersten Sessionplanung. Ich hatte mir schon vorher vorgenommen, mich mit eigenen Sessions aktiv einzubringen, denn das Geben-und-Nehmen-Prinzip bei Barcamps ist der Punkt, der mich am meisten begeistert. Im ersten Timeslot war ich auch gleich dran und gab eine Session zum Thema "Phasen in der Gruppendynamik". Es kamen interessante Diskussionen auf und die liebe Annie postete auch ein Bild:



Bei dieser Session lernte ich auch meine "Mentorin" für´s Wochenende kennen: Chantal, die beste und charmanteste Barcamp-Lehrerin und Networkerin, die man sich vorstellen kann. Wir führten viele Gespräche und sie gab mir viele Einblicke und Infos zur Barcamp-Kultur. Danke, danke!


Als nächstes nahm ich an einer Session von Britta zu passivem Einkommen teil, der Anbieter elopage wurde vorgestellt.
Nach der Mittagspause wollte ich auf keinen Fall das "Synapsenputzen" bei Lernberaterin Claudia verpassen. Und es hat sich sehr gelohnt! Tolle Leiterin, super Energie und viele neue Übungsideen, von denen sicherlich welche in meinen nächsten Workshops auftauchen.
Im Anschluss sollte ich wieder mit einer Session dran sein, Thema Improtheater. Aber niemand tauchte auf, also setzte ich mich in Iyads Session, in der wir über das Thema "Persönlichkeitsentwicklung" und damit verbundene Ziele (oder eben keine Ziele) diskutierten.
In der Muffinpause kam ich dann mit Martin ins Gespräch, dessen strahlendes Grinsen mir sofort sympathisch war. Wenn ihr jemanden für´s Thema sprachliche Kommunikation sucht: er ist der richtige Mann!
Der Tag war noch nicht vorbei, zwei weitere Sessions standen noch auf meinem Plan, eine coole Snapchat-Einführung von Susanne und Andreas sowie eine zum Thema Snapchat-Formate bei Social-Media-Redakteurin Hanna, die noch mehr Lust gemacht hat, sich mit Snapchat zu beschäftigen.


Leider ist mein altes iPhone dafür nicht geeignet, aber auf dem iPad gehts. Bis jetzt war ich noch nicht wirklich auf Snapchat aktiv, aber ihr findet mich hier:
https://www.snapchat.com/add/orangeplaty

Zum Abschluss des ersten Barcamp-Tages ging es in eine italienisches Restaurant im Wrangelkiez, mit Pizza, doppeltem Zitronendessert und viel Spaß.




Tag 2

Für den zweiten Tag hatte ich mich morgens zum Empfangsdienst eingetragen und hatte somit Gelegenheit, mit Oliver ins Gespräch zu kommen. Leider habe ich später am Nachmittag seine Session zu Online-Werbung verpasst, aber vielleicht bietet sich ja irgendwann nochmal die Möglichkeit.

Leider war das Barcamp an Tag 2 nur halb so gut besucht, was aber meiner Vorfreude auf neue Sessions keinen Abbruch tat. Ich startete den Tag wieder mit einer eigenen Session zum Thema "Werte" und wir tauschten uns in kleiner, aber feiner Runde über eigene und fremde Werte aus.
Die nächste Session war sehr unterhaltsam: Marco hat über Personal Branding erzählt und die besten und inspirierendsten Zitate des Tages vorgelegt:




Im Anschluss erzählte Jens über "User Generated Content Structuring" und am Schluss sollte meine Gruppendynamik-Session auf Wunsch wiederholt werden, aber es kam nur eine Zuhörerin vorbei. Macht nix, zusammen haben wir belustigt und erstaunt Djures Ausführungen zu "Orgasmic Meditation" gelauscht.

Nach dem großen Abbau ging es dann noch in der abendlichen Hitze auf´s Restaurantschiff.
Schön war´s!




Die Teilnahme an einem Barcamp kann ich nur empfehlen! Nein, ihr werdet dort voraussichtlich keinen potentiellen Kunden begegnen, aber dafür neue Menschen kennenlernen, neues Wissen erlangen, euch über spannende Themen austauschen und anderen Löcher in den Bauch fragen. Alle Teilnehmer sind offen und bereit zu geben, und diese Atmosphäre mag ich sehr.
Ich liebe an Barcamps die Möglichkeit des Informationsaustausches und der Fortbildung, das offene alle-integrierende Format und die Vielfalt der angebotenen Themen.

Fehlt nur noch ein Barcamp im Bereich Theaterpädagogik ... aber da kann man ja was organisieren.;)


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