"Wir sind noch einmal davongekommen"
... lautet der Titel der aktuellen Inszenierung der Gruppe Vorspiel.
Am Freitag, den 31.11. feierten sie Premiere, am 01.11. war die zweite Aufführung.
Und das Stück wird kontrovers diskutiert. Die einen sind aus dem Häuschen vor Begeisterung, andere gehen in der Pause.
Was ist das los?
Vielleicht liegt an den verschiedenen Ebenen im Stück, denn es gibt eine Bühnenhandlung und dazwischen Unterbrechungen, in denen die Schauspieler aus den Rollen fallen und mit einer Regisseurin diskutieren. In diesen Momenten ist der Fluss der Geschichte unterbrochen, eine zweite, persönlichere Ebene kommt hinzu. Und diese ist keine Erfindung von uns, sondern im Text von Thornton Wilder genau so angelegt.
Vielleicht liegt es aber auch an der der absurden Handlung? Der erste Akt spielt in der Steinzeit, der zweite kurz vor der Sintflunt, der dritte nach dem Krieg. Aber es immer die gleiche Familie, die dort auf der Bühne agiert. Eine Familie, bestehend aus Vater, Mutter, Tochter, Sohn und Hausmädchen.
Aber gleichzeitig geht es nicht um diese Familie. Die Familie ist ein Sinnbild, ein Platzhalter, eine Metapher - für die gesamte Menschheit. In diesen drei Akten erleben wir die Geschichte der Menschheit, mit all ihren Ängsten, Sorgen, Sehnsüchten, Gelüsten und Grausamkeiten. Wie Menschen nunmal sind. Wir sehen konservative und liberale Figuren, boshafte und eifersüchtige, verführerische und naive.
Vielleicht liegt es an einem Gemisch aus allem. Es ist keine klassiche Komödie, es ist sogar ein Drama, aber dennoch lustig. Es ist absurd und gleichzeitig real. Es ist von allem etwas.
Am 14. und 15.11. sind die letzten beiden Vorstellungen. Es gibt noch Restkarten an der Abendkasse.
Wir freuen uns auf euch! :)
Am Freitag, den 31.11. feierten sie Premiere, am 01.11. war die zweite Aufführung.
Und das Stück wird kontrovers diskutiert. Die einen sind aus dem Häuschen vor Begeisterung, andere gehen in der Pause.
Was ist das los?
Vielleicht liegt an den verschiedenen Ebenen im Stück, denn es gibt eine Bühnenhandlung und dazwischen Unterbrechungen, in denen die Schauspieler aus den Rollen fallen und mit einer Regisseurin diskutieren. In diesen Momenten ist der Fluss der Geschichte unterbrochen, eine zweite, persönlichere Ebene kommt hinzu. Und diese ist keine Erfindung von uns, sondern im Text von Thornton Wilder genau so angelegt.
Vielleicht liegt es aber auch an der der absurden Handlung? Der erste Akt spielt in der Steinzeit, der zweite kurz vor der Sintflunt, der dritte nach dem Krieg. Aber es immer die gleiche Familie, die dort auf der Bühne agiert. Eine Familie, bestehend aus Vater, Mutter, Tochter, Sohn und Hausmädchen.
Aber gleichzeitig geht es nicht um diese Familie. Die Familie ist ein Sinnbild, ein Platzhalter, eine Metapher - für die gesamte Menschheit. In diesen drei Akten erleben wir die Geschichte der Menschheit, mit all ihren Ängsten, Sorgen, Sehnsüchten, Gelüsten und Grausamkeiten. Wie Menschen nunmal sind. Wir sehen konservative und liberale Figuren, boshafte und eifersüchtige, verführerische und naive.
Vielleicht liegt es an einem Gemisch aus allem. Es ist keine klassiche Komödie, es ist sogar ein Drama, aber dennoch lustig. Es ist absurd und gleichzeitig real. Es ist von allem etwas.
Am 14. und 15.11. sind die letzten beiden Vorstellungen. Es gibt noch Restkarten an der Abendkasse.
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